[Berlin-wireless] Zeitungsartikel: FYI
Sven-Ola Tuecke
sven-ola
Mi Jul 4 00:41:07 CEST 2007
Hallo,
offenbar ein paar ganz schlaue. Sowas wie XEN fuer Embedded. Fuer
Bazillioenen von Geraeten (oder waren's Floptilliarden?) War sicher harte
Arbeit - coden dauert. Warum sie damit ausgerechnet WLL machen wollen ist
mir schleierhaft - gibts sonst keine potenten Internessenten fuer sowat!? Da
haben sich schon andere versucht und nix verdient <ggg>.
Anbei mal die Technikgrundlagen von dem Krams zum Schmoekern. Um das zu
realisieren provozieren sie nachgerade eine GPL-Violation wuerde ich
wetten - das geht nicht im Userspace. Ich haette dafuer BSD genommen <ggg>
// Sven-Ola
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fon +49(0)3677.66 853-1
fax +49(0)3677.66 853-9
mail info at cuculus.net
web www.cuculus.net
Ansprechpartner:
René Böringer
Cuculus GmbH
Ehrenbergstraße 11
98693 Ilmenau
Bankverbindung
Deutsche Bank Erfurt
BLZ 820 700 24
KTO 440 242 6
Geschäftsführung
Dipl.-Ing. René Böringer
Dipl.-Ing. Gunnar Scharfe
Amtsgericht Jena
HRB 50 10 89
03.05.2007
Pressemitteilung
Sharing included!
Erstes Betriebssystem in Zonen für Embedded
Das neue Betriebssystem ZONOS basiert auf Linux Kernel 2.6
und erlaubt es erstmals, eingebettete Systeme (embedded
systems) parallel zu nutzen. Gleichberechtigte, isolierte Zonen
schützen die Privatsphäre der einzelnen Nutzer und machen
WLAN-Sharings für große Service-Provider möglich.
Das Betriebssystem ZONOS (ZONed Operating System) kann die
Ressourcen eines Gerätes aufteilen und verschiedenen Nutzern
gesichert zur Verfügung stellen. Dazu nutzt es die Prinzipien der
Virtualisierung - mit innovativem Ansatz: ZONOS arbeitet mit
eigenständigen Zonen, die nicht durch einen übergeordneten Root-
User oder Administrator kontrolliert werden.
Die Cuculus GmbH hat das Prinzip bereits zum Patent angemeldet
und nutzt ZONOS, um WLAN Access Points mit der Möglichkeit des
WLAN-Sharings auszustatten. "Wo andere Systeme umständlich
und dann doch nicht mit ausreichender Sicherheit nachträglich auf
"einzonige" Systeme aufsetzen - meist nur mehrere ESSIDs in
Verbindung mit VLANs -, unterstützt ZONOS die nötigen Funktionen
schon auf der Ebene des Betriebssystems", erklärt Geschäftsführer
René Böringer. "Damit ist es erstmalig möglich, das WLAN-Sharing
auch den großen Internet-Providern als Geschäftsfeld zugänglich zu
machen." Obwohl ein privater Nutzer und ein Provider sich ein
physikalisches Gerät teilen, kann der Provider das Gerät so wie
einen seiner Standard-Hotspots behandeln.
ZONOS lässt sich einfach und flexibel konfigurieren. Wenn eine
zusätzliche Zone durch einen Klick des aktuellen Besitzers des
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Gerätes erstellt wird, dann ist bereits automatisch die
Basiskonfiguration eingestellt. Dabei trägt jede Zone das Merkmal
der Isolation und verhält sich wie ein eigenständiges Gerät: Sie
kann frei konfiguriert werden und eigene Mechanismen für die
Konfiguration einsetzen. Dazu gehören z. B. auch gängige
Varianten wie Webpages, SNMP oder TR-069.
Alle Zonen sind gleichberechtigt, d. h. sie haben das gleiche Recht,
Änderungen an der Ressourcenaufteilung des Gesamtsystems
vorzunehmen. Das bedeutet aber nicht, dass Ressourcen immer im
gleichen Verhältnis zugeteilt werden. Wurde der Aufteilung des
Gerätes von beiden Parteien zugestimmt und vereinbart, wie die
Ressourcen zwischen den Zonen aufgeteilt werden, dann ist es
technisch abgesichert, dass die Vereinbarung auch eingehalten
wird.
Durch das Konzept der Isolation ist es keiner Zone möglich, Zugriff
auf Konfigurationseinstellungen oder Daten der anderen Zonen zu
erlangen. "So wird nicht nur die Privatsphäre aller Parteien auf dem
Gerät gewahrt, sondern auch jede Zone vor Fehlkonfigurationen
anderer Zonen geschützt", erklärt Böringer die Besonderheit des
Systems. "Ebenso wird verhindert, dass eine so genannte Denial of
Service Attacke (DoS) auf eine Zone Auswirkungen hat."
Trotz des enormen Funktionsumfangs verbraucht ZONOS nicht
mehr Ressourcen als ein herkömmliches Betriebssystem. ZONOS
kann auf sehr vielen Hardwareplattformen eingesetzt werden und
benötigt geringe Systemanforderungen: mindestens einen 200 MHz
Prozessor, minimal 8 MB Flash und 32 MB RAM.
____________________________
Ihre Rückfragen richten Sie bitte an:
René Böringer,
GF Cuculus GmbH, r.boeringer at cuculus.net, 0176 22 15 27 22 oder
Frank Siegmund,
PR Cuculus GmbH f.siegmund at cuculus.net, 0172 212 42 42
"Bluse" <h2o-post at gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:<f6e89a$a98$1 at quamquam.org>...
> im Auftrag von Basti, freifunk weimar schnell mal gepostet:
>
> http://www.tlz.de/tlz/tlz.onlinesuche.volltext.php?zulieferer=tlz&redaktion=redaktion&dateiname=dateiname&kennung=on1tlzLOKStaWeimar39263&catchline=catchline&kategorie=kategorie&rubrik=Stadt®ion=Weimar&bildid=&searchstring=drahtlos&dbserver=1&dbosserver=1&other=
>
> Kostenlos und drahtlos
>
>
> Weimar. (tlz) Die Idee, mit der Rene? Böringer und Gunnar Scharfe auf den
> Markt gehen, ist so gut, dass sich die High-Tech-Gründerfonds GmbH gleich
> mit einer halben Million Euro an ihr beteiligt. Und Weimar wird Testraum
> sein für eine Neuerung, mit der die beiden Start-Upper aus Ilmenau die
> großen Vögel im nationalen und internationalen Telekommunikations-Raum
> anfüttern wollen, in deren Schwärmen ihr Unternehmen mitfliegen will.
> "Cuculus" heißt die Firma. Der lateinische Namen des Kuckucks ist mit
> Bedacht gewählt, und die Geschäftsidee klingt einfach. WLAN-Sharing, zu
> deutsch: Viele Nutzer teilen sich einen drahtlosen Internetzugang - zum
> Surfen auf der Straße, im Bahnhof, Hotel, Freibad, beim Besuch der
> Schwiegermutter ... Das Prinzip baut auf der Teilung einzelner
> DSL-Anschlüsse auf: Die eine Hälfte bleibt beim DSL-Nutzer, die andere
> wird
> für ein halböffentliches Netz freigegeben, an dem sämtliche Kunden
> desselben
> Providers partizipieren können, draht- und kostenlos, aber mit
> Zugangsdaten.
> Die Provider haben ein Interesse daran, pro DSL-Leitung so viel wie
> möglich
> Nutzer zu erreichen, und Cuculus als Anbieter einer Methode zur
> DSL-Teilung
> kann beim Anbieter eine Gebühr kassieren.
> Der aus der Weimar GmbH gedrängte Frank Siegmund, für Cuculus
> generalbevollmächtigt, ist überzeugt, dass die Zahl der Hotspots in
> Deutschland mit der Idee der Ilmenauer innerhalb von zwei Wochen
> verzwölffacht werden könnte. Das Nachsehen würden die sogenannten
> Freifunker
> haben, deren Angebote im Sinne der Telekom-Richtlinienverordnung ohnehin
> unzulässig sei. 70 öffentliche Einwahlpunkte (Hotspots) sollen in Weimar
> installiert werden. Die ersten morgen Nachmittag durch die Hand des
> Oberbürgermeisters. Weimar erlangt damit auf diesem Sektor der
> Mediennutzung
> Modellcharakter.
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