[Berlin-wireless] Vergabe der public IPs

Daniel Paufler dpaufler
Fr Jun 1 08:41:47 CEST 2007


Hallo Marek

> Wir haben momentan 13190 registrierte IPs, verteilt auf 2812 User. Sicherlich 
> sind da einige Karteileichen dabei, es sollte aber klar sein, dass wir nicht 
> alle Morgen auf 77er IPs umsteigen können. Daher werden wir nicht umhin 
> kommen, die 104er IPs weiterhin parallel zu betreiben. Damit das geht, müssen 
> wir auf die 255.255.255.255 Broadcast-Adresse umstellen.
Ich gehe auch stark davon aus, dass wir nichtmal 1000 IPs
zusammenbekommen werden. Siehe Routingtabelle der wirklich aktiven Geräte.

> Da wir nur 2000 IPs bekommen haben (was nicht verwundert), halte ich es für 
> realtiv sinnlos, die IPs in Subnetze einzuteilen. Wir sollten sie einfach 
> linear vergeben und auch so nutzen. Ansonsten verschenken wir zu viele. Wenn 
> uns die IPs ausgehen und wir Nachschlag erhalten sollten, ist die 
> Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir nicht die "Fortsetzung" erhalten, sondern 
> einen ganz anderen Bereich. Von unserer PLZ-IP-Einteilung müssen wir uns wohl 
> verabschieden.
Die PLZ-Regelung halte ich in seiner jetzigen Feingranularätät auch für
nicht weiterführbar, eine grobe Einteilung würde ich dennoch vornehmen.
Ich möchte ebenfalls nicht subnetieren, aber die IPs anhand der
Himmelsrichtungen grob in 4 Töpfe einteilen. Somit wäre immernoch eine
ungefähre geographische Lage ablesbar.
Ein /24 für Subnetze zu verwenden finde ich pers. nicht schlecht. Es
gibt das eine oder andere Hausnetz, welches gerne auch 77er umstellt.
Dazu soll es die Möglichkeit erhalten und auch IPs.

@aaron: Wie habt ihr das gelöst? Du erwähntest, ihr habt wieder auf
priv. Netze umgestellt, damit ihr IPs sparen könnt?

Evlt. sollte Berlin 10.77.49-55.0 verwenden, dann hat jede public IP ein
private Gleichstück. Dann wird bei Bedarf die Public mit auf den AP
gelegt ...

> Ich plädiere dafür, dass wir die IPs in die IP-Vergabe integrieren und sich 
> jeder User eine begrenzte Anzahl geben lassen kann. Sagen wir z.B. 2, für den 
> Anfang. Sollte der Ansturm gering sein, könnte man über die Zahl nochmal 
> reden.
Die Idee halte ich für sinnvoll. Wenn ein User mehr als 2,3,4 Adressen
benötigt, dann eMail an die Liste. Gleiches gilt für ein Subnetz.

> Desweiteren hielte ich es für sinnvoll, wenn wir die IPs nicht im großen 
> Maßstab für Backbones / Kirchen / o.ä. verbraten, sondern das unseren 
> Endusern zukommen lassen.
Wenn die BackBones und Kirchen weiter im Mesh mitspielen sollen, dann
brauchen sie imo 77er IPs. Vorschläge, wie das anders geht?

> Die VPN-Anbindung halte ich für eine andere Baustelle und sollte gesondert 
> erörtert werden.
ack.

Daniel

-- 
Dipl. Inf. (FH) Daniel Paufler
Angewandte Informatik - Computer Aided Facility Management

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