[Berlin-wireless] Suche Netzteil fuer Unkul Node auf Stralau

[Rolf Pfeiffer]

Ein wichtiger Fakt wurde noch nicht erörtert. Aus Sicht des Netzteils stellt 
der WRT mit seinem Schaltregler eine const-P-Last dar. Wenn aus irgendeinem 
Grund die Spannung einbricht, zieht das Gerät einfach mehr Strom - verhält 
sich also umgekehrt wie eine ohmsche Last. Das Verhalten nennt man "negativen 
differentiellen Widerstand".

Deshalb reicht hier eine einfache Spannungsteilerregel nicht aus. Für die WRTs 
allein ist das unkritisch, solange Netzteil/Kabelwiderstand die geforderte 
Leistung hergeben.

Anders ist es in Kombination mit anderen Geräten. Die sollten auf jeden Fall 
die Nennspannung des Netzteils aushalten - man kann sich keinesfalls darauf 
verlassen, das XX Volt an der Leitung abfallen. Wie sich die Siemens in 
dieser Richtung verhalten - keine Ahnung.

Gruß Rolf

Am Samstag, 2. Juni 2007 19:28 schrieb elektra:
> Ich habe einen WRT54GL Version 1.1 mit einem Labornetzgerät vermessen.
> Das Gerät arbeitete unter Vollast noch bei 3,7 Volt. Unterhalb von 5
> Volt geht der Energieverbrauch zurück, weil dann einzelne Komponenten
> innen mit reduzierter Spannung laufen. Allerdings sollte man bei so
> niedriger Spannung nicht mehr versuchen was ins Flash zu schreiben, das
> geht wahrscheinlich ins Auge...
>
> Am wenigsten Energie wird bei 9 Volt verbraucht, unter Vollast 3,6 Watt.
> Maximal zieht das Gerät 4 Watt bei 20 Volt. Dabei verbaucht es 0,2
> Ampere. Bei 12 Volt sind es 3,75 Watt  - alle Werte gemessen unter
> Volllast, 2 Downloads aus /dev/zero über Wlan und per Ethernet,
> Sendeleistung 84 Milliwatt.
>
> Die Spannungsaufbereitung in dem Ding ist so was von toll - Ich kann nur
> hemmungslos schwärmen...
>
> cu elektra
>
> > das ist ja schon ganz schoen gewagt, aber coole idee ;-)
> > aber nachdem ich gesehen habe was ihr fuer notebooks in leipzig habt....
> > wundert mich garnix mehr ;-)
> >
> >> Die "neueren" GLs sind nicht mehr ganz so toll, aber testweise oder zum
> >> Einrichten versorge ich die Linksyse schonmal mit einem
> >> "Immerdabei-Y-Kabel" aus 2 USB-Ports am Notebook... ;)
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