[Berlin-wireless] TCP-GAP ETX(+bat) unrealistisch, war:Re: airtime? *robuste_packets*?

Daniel Nitzpon nitzpon
Mi Nov 21 17:36:13 CET 2007


dirk schrieb:
> Mein Kochrezept speziell zum Routing:
> policy Routing um auch (vorrausschauend) Lastverteilung zu ermöglichen
> 
> Metriken dementsprechend splitten nach Packetloss,
> Durchsatz/Geschwindigkeit und kürzester Weg, dies sind IMHO voneinander
> unabhängige Werte, je nach belieben kann ich davon auch welche weg
> lassen nur kommt dann garantiert wieder jemand an und beschwert sich
> warum dies nicht berücksichtigt wurde.

na klar. interessant wirds dabei
a) wie du die genau misst und
b) wie du sie gewichtest

> Diese Werte würde ich aus bestehenden Traffic generieren, um
> Signalisierungs-Overhead zu vermeiden.

vielleicht überseh ich ja was, aber ich seh da das problem, dass routen, 
über die kein traffic geht auch keine werte haben, demzufolge auch 
zukünftig kein traffic drüber geht, ...
es sei denn, du beziehst die multicasts mit ein, aber deren werte sind 
ja mit den eigentlich interessierenden unicast-geschichten in mancher 
hinsicht nicht wirklich vergleichbar.

> Ich weiß auch nicht was so schwierig daran sein soll hier eine Skala
> reinzubringen. Wenn es zu aufwendig ist so viele Werte zu
> berücksichtigen/übertragen/??? dann wähle ich meine Skala so das sie
> möglichst klein ist um dessen Werte in vielleicht in je 4 Bit zu packen,
> was ich dadurch erreiche das ich erstmal schaue wieviel Varianz ich
> habe/haben möchte.
> Und dann kann ich mir daraus einen einzigen 12bit Wert zaubern... 3 mal
> Information in einem 12Bit-Wert das schafft nichtmal ETX oder ETT, ???
> 
> Zubeachten ist das ich unterschiedliches Vorwärts/Rückwärts-Verhältnis
> habe - also brauche ich z.B. einfach 2 mal 3 Werte für eine Strecke -
> und das sich die Werte schnell ändern, worauf ich reagieren muß.
> Entweder dies erreiche ich durch ein Bombardement mit HELLO-Nachrichten
> (die Effizenz wirds danken) oder ich schaue mir das an was eh schon
> drüber geht. Und den Prozess auf die Sprünge helfen kann ich dann immer
> noch durch zusätzlich generierte Pakete. Wenn sich das Gesamtsystem zu
> schnell ändert muß ich es mit etwas Fuzzy abfangen, nachdem Prinzip
> funktioniert sogar jede moderne Klimaanlage...

okay, wenn du traffic generierst, wenn nichts vorliegt, hast du das 
keine daten <-> keine werte problem nicht mehr. dann bleibt die frage, 
wie du den durchsatz misst? einfach die unicast-rate? wäre imho möglich, 
oder gibts irgendwo starke abweichungen von der proportionalität 
durchsatz / unicast-rate? könnte ich mir durchaus auch vorstellen (viele 
nachbarn/fremd-wlans, prozessorlast, treiber mit komischer ratenwahl 
oder fest eingestellter rate) ist aber vielleicht in der praxis gar 
nicht so relevant.






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