[Berlin-wireless] großer Routen-fubar oder wie lernte die Brieftaube zu lieben

Frithjof Hammer olsrexperiment
Sa Nov 24 11:33:17 CET 2007


Am Samstag, 24. November 2007 schrieb Sven-Ola Tücke:
> Moins,
>
> wenn ich raten soll: es ist madwifi. Raten heisst aber nicht wissen. Ich
> wuerd' ertmal das schuldige Layer identifizieren. Konfigurier' doch einfach
> per "ip add dev xxx a.b.c.d/e" einen unbenutzen neuen Adressbereich (z.B.
> den 103er) und setze manuell hostrouten (ip route add f.g.h.i via k.l.m.n).
> Ist'n bisschen Tipparbeit, aber dann kannste pruefen, ob der Effekt noch
> auftritt.

Habe ich. Und das Problem der langen Pings tritt auch hier auf. 
Ich habe ja auch schon einen  aktuellen (snapshot von gestern) Madwifi 
ausprobiert. Der macht alles viel schlimmer: selektiv scheinen einzelne 
Verbindungen ausgeknipst zu werden. Pings bleiben zuverlässig nach dem 11. 
Stecken, olsrd hält etwa 10min, dann sind auf den madwifi interfaces keine 
routen mehr. Download aus /dev/zero klappt aber.

Es ist diese Varianz (die ich ja ähnlich auch mit dem bisherigen Madwifi 
erfahre: arpings schlafen ein, anderes geht durch), die mich davon abhält es 
ein Layer 2 Problem zu nennen. Meinem Verständnis nach hat Layer 2 keine 
Kenntnis von Datenströmen, wie können da verbindungslose Protokolle wie icmp 
oder arp haken?


Kennst Du eine madwifi Revision, die Du mir zum testen empfehlen möchtest?

Frithjof




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