[Berlin-wireless] Störspannungen abfangen (z.B. Zwinglikirche...)
Horst Krause
offlinehorst
Di Okt 16 16:57:57 CEST 2007
hallo flo,
kuckst du hier:
hier mein bno-beitrag zum thema blitz/überspannung
BLITZ + ÜBERSPANNUNG
http://www.freifunk-bno.de/component/option,com_smf/Itemid,88/topic,580.msg7223/#msg7223
alle wunder-rezepte haben ihre grenzen, so auch dein ferrit-kern-vorschlag:
die kerne werden eingesetzt zum abschirmen von mantelwellen kleiner leistung.
wenns richtig drauf an kommt, dh. bei seehr grossen 'blitz'-strömen,
ist das ferrit-material sehr schnell in 'sättigung' und wirkt kaum besser
als eine luftspule (in diesen fall mit 'null' windungen);
also praktisch NICHT wie erwartet.
ich bin immer noch der meinung, dass die langen leitungen (eth/12V/230V)
blitz-EMPs auch auf mehrere 100m-distanz empfangen wie eine antenne; bzw.
dass bei direktem einschlaag die impulse rüber-transformiert werden zwischen
dem blitzableiter und den wenige meter benachbarten leitungen der wlan-anlage.
in der mitte der langen EMP-empfangs-leitungen befinden sich
das netz-teil mit wenigen mm isolation zwischen prim/sek.
denkbar ist auch eine Nullpunkt-anhebung der netz-spannung,
diesen fall meinst du wohl.
komplexer sah das -imho- reiner_böhme.
der EMP schlägt die 230V-sicherung raus, und
der sicherungs-abschalt-spannungs-stoss hat dann evt. das netz-teil,
evt. auch nur dessen nieder-spannungs-seite niedergerissen.
denkbar ist auch folgender verlauf:
ein kleiner überspannungs-impuls killt die netzteil-elektronik,
der trafo raucht sich binnen sek. an überlast auf, kriegt selber nen kurzen,
und paff, merkt auch die netz-sicherung was.
gruss horst_104.131.10.1
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