[Berlin-wireless] Übersprechen zwischen 802.11bg Kanälen?

Horst Krause offlinehorst
Fr Feb 22 23:14:09 CET 2008


hallo dirk + liste,

@dirk
> sorry, ich werd mich einfach raushalten.

nu sei doch bitte nicht gleich eingeschnappt, aber
wenn du geschrieben hättest, dass es eine von dir
vorgenommenen zusammenfassung und vervollständigung
meiner ausführungen war, zur rekapitulierung des thema,
und das mit [...] gekennzeichnet, zb.
 von mir(dirk) frei nach horst zusammengefasst:
 [Antenne
  -> Runtermischen auf Zwischenfrequenz
  -> AD-Wandler
  -> FFT um OFDM-Symbol mit einzelnen Unterträgern zu gewinnen
  -> AGC um die Amplituden der Unterträger anzupassen
  -> Demodulieren der Unterträger mittels QAM.]
hätte ich damit leben können.
so, wie du es schriebst, sieht es so aus, als wenn du
wörtlich zitierst, was ich so nicht gesagt habe,
weil ich weder die 'höheren'modulations-verfahren kenne,
noch sicher sagen kann, ob/wie/wo AGC, ADC, u. DSP
zusammenarbeiten;
und erst recht nicht in welchen chip-sets o. hard-ver.

da sollte man deutlich zwischen mit quellen belegbaren facts
und (evt. zweifelhaften) vermutungen oder anderweitig
widerlegbaren argumenten unterscheiden.

@limegap, du schriebst:
> ..Wir sind ein bisschen abgekommen von der eigentlichen Frage
> warum denn nun manchmal Nachbarkanäle dekodiert werden, ..
> ..ist aber eigentlich auch nicht mehr wichtig,
> ich hab mich damit abgefunden *g*.

doch, wir sind noch in sofern beim thema, als mir ging um
den unterschied zwischen:
- RX-stufen, die analog, also relativ leicht störbar sind,
  angesicht des dynamik-umfang von über 100dB,
  (wo ich mich noch leidlich auskenne), und
- digitalen stufen, wo nur 1bit unterschied bei meist
  gleicher wortlänge ein 100%iges-filtern ermöglicht.
  (wo ich bisher ziemlich schwimme, und wo ich erst
   langsam land sehe, auch dank eurer hilfe)

wenn wir blockdiagram-grafiken dieser stufen u. funktionen
hätten, würde es -imho- etwas anschaulicher.

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  gruss horst_104.131.10.1
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On Fri, 22 Feb 2008 21:01:15 +0100
dirk <tigger at lipsia.de> wrote:

> Horst Krause schrieb:
> > hallo dirk + liste,
> > 
> > du schreibst, dass ich (s.u.) schrieb...
> 
> ja ich wollt noch irgendwas zitieren und wusste aber auch nicht so recht
> was...ich hab auch garnicht verstanden worauf ihr bei der Diskussion
> hinaus wollt und wollte zumindest den ungefähren Weg des Signals kurz
> zeigen damit vielleicht irgendwo irgendwas klaren wird.
> 
> Ich sehe zumindest zwischen AGC, CCA und ADC keinen direkten
> Zusammenhang. Zwar beeinflußt der ADC mit seinem Quantisierungsrauschen
> die FFT, dies zu Lösen bedeutet höhere Quantisierung des ADC, da aber
> dies ganze eh in DSP gemacht wird kann man sich im Endeffekt nur einen
> guten DSP raussuchen. Bei WLAN-OFDM wird noch ne Trainingssequenz
> vorraus geschickt, auf die stellt sich aber AFAIK nur die AGC ein. Der
> ADC wird sich nicht einstellen können weil er eben noch nicht weiß wie
> er sich einstellen muß wenn den endlich die FFT durch ist und das alles
> bei der AGC ist. Und die CCA kommt erst nach der AGC. Maximal die FFT
> könnte Störungen welche durch nachgeschaltete Elemente erkannt werden
> rausrechnen, da hier die quantisierten Werte zwischengespeichert werden
> können.
> 
> alles andere kann ich nicht deuten...der ADC weiß nix über die Bitraten
> des WLAN - es ist ihm auch sch*egal. Die Bitraten (12, 24, 48, 52)
> kommen erst durch die QAM - und die kommt ohne ADC aus.
> 
> 

> Dirk
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