[Berlin-wireless] Nicht in meinem Namen (Freifunk) Pöbelei Jo-Philipp Wich Alexander Morlang et alt.

Alina Friedrichsen x-alina
Di Dez 1 02:39:48 CET 2009


> Du möchtest gerne wissen, was unbewiesen ist? Das hier:
> >>> Woran er nicht arbeitet, ist all das, was praktischen nutzen bringen
> >>> wuerde, also im Netz wirkliches IPv6 zu verwenden. Letzteres muesste
> >>> eine Spezialanfertigung fuer Freifunk sein, die sich kaum kommerziell
> >>> verwerten liesse. Zumindest wenn das Netz dezentral bleiben soll.

Das ist eine Beschreibung davon, woran Alex die letzten Jahre
"gearbeitet" hat und wogegen er sich massiv gestraeubt hat, ohne eine
plausibele Begruendung zu haben.

> >>> Die mit Alex, nicht moeglich ist, weil er Prioritaeten hat die er nicht
> >>> offen ausspricht und niemand anders hat. So gehts dann nicht um die
> >>> besten technischen Argumente, sondern um die beste Propaganda.

Beim nicht vorhanden sein von plausibelen Begruendungen, draengt sich
schon der Schluss auf, das es da andere Gruende geben muss, die ihn zu
dem bewegen, was er tut.

> >>> Freifunk ist also keines Falls nur ein Projekt von Free Software
> >>> Enthusiasten und Buergerrechtlern, sondern auch ein experimentelles
> >>> Forschungsprojekt hinter den kommerzielle Interessen stecken. Das musste
> >>> ich erst noch lernen.

Alex ist nun wahrlich nicht der erste, der seinen Job mit Freifunk zu
verbinden versucht. Und das auch nicht nur bezueglich der
Fraunhofer-Gesellschaft, sondern auch anderen Firmen aus der
Privatwirtschaft. So einige aus der Community versuchen ihre Karriere
darauf zu begruenden, was fast zwangslaeufig zu Interessenskonflikten
fuehrt, die fuer diese Personen existenziell sind.

> > Ich hab zwar keine direkten Informationen ueber Alex,
> LOL! Was sind denn dann deine "anonymen Insider-Tipps"? Doch bloß heiße
> Luft? Das kommt jetzt aber irgendwie unerwartet...

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist gross, nicht alle arbeiten in der selben
Abteilung wie Alex. Dafuer kenn ich aber seine Persoenlichkeitsstruktur
um so besser.

> Das hier ist aber keine Demokratie. Hier werden keine Abstimmungen unter
> einer Gruppe von gleichermaßen stimmberechtigter Mitglieder gemacht.
> Diejenigen, die das dafür nötige technische und/oder soziale Verständnis
> haben (dazu gehört nicht nur Coden) nutzen Ideen, Code, Organisation,
> etc. um innerhalb von Freifunk Dinge aufzubauen. Diese Form von
> Selbstorganisation ist meiner Meinung nach im Freifunk-Projekt einer
> reinen Demokratie in Form von Abstimmungen bzw. Wahlen überlegen.

Bei diesen Zeilen musste ich spontan an folgende Zeilen denken:

Anakin Skywalker: "Ich glaube nicht, dass das System funktioniert."
Padmé Amidala: "Wie würdest du es dir denn vorstellen?" 
Anakin Skywalker: "Wir brauchen ein System, in dem die Politiker sich
zusammensetzen und ein Problem besprechen, sich darauf einigen, was das
beste für das gesamte Volk ist und es dann tun." 
Anakin Skywalker: "Das ist genau das, was wir machen. Das Problem ist
nur, dass oft keine Einigkeit erzielt wird." 
Anakin Skywalker: "Nun, dann sollte man es eben erzwingen."
Padmé Amidala: "Wer denn? Wer sollte sie dazu zwingen?" 
Anakin Skywalker: "Weiß ich nicht. Irgendjemand." 
Padmé Amidala: "Du?" 
Anakin Skywalker: "Ich meine nicht mich." 
Padmé Amidala: "Aber irgendjemand."
Anakin Skywalker: "Jemand der weise ist."
Padmé Amidala: "Das hört sich sehr nach einer Diktatur für mich an."
Anakin Skywalker: "Naja, wenn es funktioniert."

Alina






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