[Berlin-wireless] Tunnelbroker und VPN-Server

[Daniel Paufler]

Hallo

Alina Friedrichsen wrote:
>> Wunderbar. Was machen die Leute aufm Dorf? Was machen die Leute mit 3G
>> Uplinks? Was machen die Leute bei denen der "richtige" Provider "nur"
>> nicht verfügbar ist?
> 
> Die gehen z.B. zu Titan-DSL. Dieser Provider laesst sich mit jeden T-DSL
> Anschluss nutzen, und stellt Profi-Features bereit.
Ich gebe zu bedenken, dass hier die "Wahlmöglichkeit" stark auch
eingeschränkt ist. Es wird also immer auch eine kleine Auswahl
hinauslaufen, da IPv6 nicht widely-deployed ist.

>> Natürlich wird alles viel einfacher wenn man sich die Praxis passend
>> zurechtwünschen kann, aber helfen tut das niemandem. Das ist die selbe
>> Denkweise wie "IPv4 ist legacy" und "IPv4 braucht eh keiner mehr".
> 
> Ich rede von einer von vielen Optionen, fuer die sich der/die
> Uplink-BetreiberIn entscheiden kann. Alex redet von Konzepten bei denen
> der/die Uplink-BetreiberIn sich zwangsweise fuer eine technisch
> vorgegebene Option entscheiden muss. Diese waere ein oder wenige
> zentrale Server, ueber die aller Freifunk-Traffic ins Internet laufen
> wuerde. Ich dagegen will dem/der Uplink-BetreiberIn die Wahl lassen.
Das kann ich so nicht stehen lassen. Der Uplink über die VPN-Server mit
den public freifunk-IPs ist eine Möglichkeit. Dies wird ein Hacken in
der FW - drücken musst du als Betreiber den schon selbst. Ein
Tunnelbroker-ipkg mit draufzupacken wurde noch nicht erwähnt, weil es so
trivial und keiner Diskussion bedarf.

Ich finde, dass mit keiner vorgeschalgenden Lösung der Benutzer
bevormundet wird und die VPN-Lösung benutzen muss.

Die Frage ist doch, wer arbeitet an was und präsentiert Lösungen. Nicht
falsch verstehen - ein ipkg mit Sorglos-Tunnel-Konfig und auch ein
Hacken in der FW mit policy routing, etc. habe ich noch nicht gesehen.
Es bleibt also spannden - ich persönlich will beides.

Grüße

Daniel

-- 
Dipl. Inf. (FH) Daniel Paufler
Angewandte Informatik - Computer Aided Facility Management

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