[Berlin-wireless] Tunnelbroker und VPN-Server

Alina Friedrichsen x-alina
Di Dez 1 22:33:32 CET 2009


Hallo Daniel!

> Ich gebe zu bedenken, dass hier die "Wahlmöglichkeit" stark auch
> eingeschränkt ist. Es wird also immer auch eine kleine Auswahl
> hinauslaufen, da IPv6 nicht widely-deployed ist.

* IPv6 vom eigenen Provider
* IPv6 ueber einen 6to4-Tunnel (kein Tunnel-Broker notwendig)
* Freifunk-Tunnelbroker
* Hurricane Electric
* SixXS
* Freenet6
* und all die anderen kleinen Tunnel-Broker die es zu Hauff gibt

Ich halte das fuer eine deutlich groessere als nur:

* Freifunk-Tunnelbroker

> Das kann ich so nicht stehen lassen. Der Uplink über die VPN-Server mit
> den public freifunk-IPs ist eine Möglichkeit. Dies wird ein Hacken in
> der FW - drücken musst du als Betreiber den schon selbst. Ein
> Tunnelbroker-ipkg mit draufzupacken wurde noch nicht erwähnt, weil es so
> trivial und keiner Diskussion bedarf.

Fuer den Tunnel wuerde ein generisches Interface empfehlen, womit Du
auch andere Tunnel-Broker verwenden kannst. Tunnel-Setup-Protokoll,
Domain, Username, Passwort und lets go.

> Die Frage ist doch, wer arbeitet an was und präsentiert Lösungen. Nicht
> falsch verstehen - ein ipkg mit Sorglos-Tunnel-Konfig und auch ein
> Hacken in der FW mit policy routing, etc. habe ich noch nicht gesehen.
> Es bleibt also spannden - ich persönlich will beides.

* IPv6-Autoconfig via Duplicate Address Detection im Routing-Daemon
koennte in einer Woche stehen.
* Server-Scripte fuer einen normalen Freifunk Tunnel-Broker koennten an
einen Wochenende geschrieben werden.
* Der Tunnel-Daemon waere etwas komplizierter. Momentan wird eine
generische Schnittstelle im olsrd integriert, mit der externe Dienste
Informationen aus dem Routing-Daemon ziehen koennen. Mit diesen kann der
externe Dienst dann Entscheidungen treffen.

Liebe Gruesse
Alina






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