[Berlin-wireless] USA-VPS Erfahrungsbericht
Sven-Ola Tuecke
sven-ola
Di Jul 7 05:41:03 CEST 2009
Hey,
ich weiss - alle haben schon sowas und ich bin mal wieder von vorgestern. Hier
trotzdem ein paar Punkte - vielleicht hilfts dem einem oder der anderen:
* Ich hab' nicht auf die Landkarte geschaut. Washington? Tutti - kenn' ich
doch. Ist aber das an der *Westkueste*. Das sind mind. 40ms Extra-Pingzeit.
* Ich hab' einen vServer mit OpenVZ und den neuen unter XEN. XEN wuerde ich
wieder nehmen. Beispiel: wegen der Entfernung braucht man groeszere
TCP-Puffer. Unter XEN kann man einfach tcp_wmem aendern, unter OpenVZ nicht
(ist prinzipbedingt). Weil ich im Freifunk-Netz hocke, will ich natuerlich
auch das tcp-westwood auf der anderen Seite. Auch das geht nur mit XEN (oder
den Oberadmin nerven, aber der wird nicht wollen).
* Ich bin ueberrascht, wie grosz die Bandbreiten-Unterschiede sind. Fuehlt
sich an wie Freifunk-in-Large. Insb. durch asymetrische Routen gibts doch
ganz schoen Unterschiede (so zwischen 2 und 60 mbit). Ganz praktisch:
speedtest.net.
* LXDE mit firefocks laeuft einigermaszen brauchbar via remote - ueber RDP
(mit nx-nomachine kenn ich mich nicht aus). Man muss nur den
Default-vnc4server gegen tightvncserver austauschen, also etwa so
(Ubuntu-Jaunty): "apt-get install tightvncserver;apt-get install xrdp lxde".
Connecten kann man mit krdc oder unter Windoof mit der vorinstallierten
Fernsteuerung.
* Ich selbst werde die 300 Gb/mtl sicher nicht ausnutzen. Wer OpenVPN-Keys
sammelt kann mich also fragen.
// Sven-Ola
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