[Berlin-wireless] [OT] Re: Kleines Problem mit bridging

ropf2 at o2online.de ropf2
Do Nov 12 06:51:49 CET 2009


Jo-Philipp Wich schrieb:

>> Und noch eine Frage: kann ich die per wds_add eigetragenen Partner
>> irgendwie abfragen?
> wlanconfig ath0 list sta / wlanconfig ath0 list ap

Ähm - das liefert mir nur ein Ergebnis, wenn die beiden assoziert haben. Interresant wird es aber genau dann, wenn sie es NICHT tun - zb für eine Überprüfung auf Tippfehler.

> Der einzige "Vorteil" ... von Client-Bridges ist die Tatsache das der AP
> dafür eben keine speziellen Vorraussetzungen oder Konfigurationen
> mitbringen muss, ansonsten ist das ganze Konzept sinnlos ...

Fakt ist, ES GIBT BEDARF an L2 transparenten point-to-point wireless briges!
Mag routing in vielen Fällen sie sauberere Lösung sein, so gibt es genung Fälle, wo eine Bridge das Leben leichter macht.

Genau so einen Fall haben wir hier - es sind Videodecoder verbaut, die ihren Datenstrom nur aus dem selben Subnetz ziehen können.

Und nun stellt sich mir in meiner laienhaften Vorstellung eine Client-bridge als MÖGLICHE HÄLFTE der gewünschten point-to-point bridge da.

Ich kann gut damit leben, wenn das unter kamikaze/atheros SO nicht geht, aber erzähl mir bitte nix von Sinn und Unsinn.

>> Hier gehts bei mir ins Halbwissen - aber zieht wds nicht einen üblen
>> Rattenschwanz nach sich, wie roaming Support, Point-to-Multipoit,
> Ich weiß nicht wo dieser Mythos herkommt ...

Das kann ich dir sagen: aus Mangel an Information. Um auf die simple Tatsache zu stossen, dass das unter kamikaze/atheros SO nicht geht muss ich mich wie im Märchen durch einen Griesbrei von Rauschen fressen - und da tönt es von allen Seiten von Problemen mit WDS. Inzwischen stellen sich mir die Nackenhaare auf, wenn ich den Begriff höre.

> ...imo/iirc ist der einzige Rattenschwanz der da folgt der selbe den man bei jeder
> Art von Bridging hat ...

Also in meiner -vielleicht etwas vereinfachten- Vorstellung wird wds augemacht durch die Fähigkeit zu Point-to-Multipoint Verbindungen, repeatersevice und client roming. Alles Features, die

a) die Komplexität erhöhen
b) deshalb im madwifi "halb kaputt" sind und durch "etwas anderes" ersetzt werden
c) wofür kaum Doku vorhanden ist
d) vorhandene wikis, howtos etc in die Irre führen   
e) dadurch Vertändnisschiwerigkeiten beim Anwender bringen
f) ich überhaupt nicht brauche
g) genausowenig wie die Einloggmöglichkeit von Clients oder Scanbarkeit.

Also ist der Gedanke:

>> Für eine reine Poit-to-Point Bridge würde ich darauf gern verzichten.
>> Heisst das nun adhoc_for_two + wds?

zwar nur halbernst gemeint, aber doch naheliegend. Darauf zu antworten

> Das ist Unsinn.

ist einfach nur arrogant. Zusammengefasst:
 
- Ich möchte - Sinn hin oder her - eine L2 tranparente Point-to-Point bridge bauen.
- die Nachteile sind mir bekannt
- wenn sie nur "teilweise transparent" sind, kann ich damit leben
- ob das über wds, wet-mode, L2-Nat oder sonstwas läuft ist mir wurscht
- solange ich überschauen kann, welche Kombination von welchen Parametern zu welchem Verhalten führt.

Also werde ich  - jedem der danach fragt - zähneknirschend antworten: "Kauf dir EIN GERÄT WO BRIDGE DRAUFSTEHT" Mit kamikaze/atheros kriege ICH das IM MOMENT nicht sauber hin.

Schade auch
Rolf
Unterwegs über Ihre E-Mails informiert mit der kostenlosen SMS-Benachrichtigung von o2! Mehr Infos unter http://www.o2online.de/goto/benachrichtigung 






Mehr Informationen über die Mailingliste Berlin