[Berlin-wireless] Kleines Problem mit bridging
Alina Friedrichsen
x-alina
Di Nov 17 22:20:50 CET 2009
> Welche Organisation?
Duerfte Dir bekannt sein. Die zu nennen bringt nichts, da nur Insider
diese Information richtig einordnen koennen.
> Bullshit, lies das wiki, da sind meine pläne dokumentiert:
> http://wiki.freifunk.net/Niit
NIIT nennst Du Deinen 4to6 Tunnel?! (Also 6to4 blos andersherum.)
* ahcp weg, IPv6 laesst sich simpler autokonfigurieren. Otto
Normalbenutzer brauch keine autokonfigurierte IPv4-Adresse im Mesh, nur
ins Internet. Mit NAT auf LAN-Seite hat er oder sie sowieso nichts
davon. (Bei den Anforderungen fuer Deine Forschungsprojekte kann das
natuerlich anders aussehen. Mom, mir ist gerade noch eine weitere
Alternative eingefallen, siehe unten.)
* Einen Tunnel-Daemon unabhaengig vom Routing-Protokoll schreiben, der
sowohl die IPv4- wie IPv6-Verbindung zum Gateway aufbaut und das Prefix
aushandelt. Dabei koennen mehrere Tunnel gleichzeitig offen gehalten
werden um zusammen mit Policy Routing einen schmerzlosen Gateway-Wechsel
moeglich zu machen.
> Genau genommen halte ich layer-2 meshes für netzwerke in der freifunk
> grössenordnung für falsch.
Das seh ich genauso.
> bullshit, ich halte geistiges eigentum für einen gefährlichen irrweg.
Ich und andere waren nur des oefteren mit Dir aneinander geraten, weil
sie Informationsfreiheit zu freizuegig interpretiert hatten, deswegen
nehm ich Dir das nicht ab.
> Achja, stimmt, hab ja den sommer mit Wahlkampf verbracht, wie das wohl
> kommt?
Hab dich im Fernsehen gesehen...
> > In einen IPv6-Freifunk-Mesh funktioniert es ohne weiteres. In einen
> > kleinen IPv4-Mesh funktioniert es ohne weiteres. Und in einen grossen
> > IPv4-Mesh in dem nur Geraete des selben Herstellers verbaut werden,
> > funktioniert es ohne weiteres, wenn dieser sich an die Spielregeln
> > haelt.
> >
>
> Also doch wieder nix, schade. In berlin haben wir viele hersteller und
> wenig regeln.
Hab gerade noch mal nachgefragt. Der olsrd unterstuetzt bei HNAs
Anycast-Adressen, also das es die selbe Adresse mehrmals im Mesh geben
kann. Geroutet wird dann immer zur naechst gelegenen IP-Adresse bzw.
Node.
Also zusammen mit Deinen 4to6-Tunnel... IPv6-Adresse kannst Du
zuverlaessig autokonfigurieren, ohne grossen Aufwand betreiben zu
muessen.
Bei IPv4 machst Du nun einfach das gleiche, z.B.:
* Mit NAT: Tunnel-Interface 10.x.x.x/32
* Ohne NAT: Tunnel-Interface 172.16.x.x/32, LAN-Interface 10.x.x.1/24
Wenn es einen Adresskonflikt gibt, ist das halb so schlimm. Es wird nur
immer zum naechst gelegenden Node geroutet. Sollte das in der Praxis zu
Problemen fuehren, muss halt per Hand nochmal nachkonfiguriert werden,
wie jetzt auch. In den meisten faellen sollte aber das nicht der Fall
sein, zumal "wir" ja eh weg von IPv4 wollen.
Hat Felix eigentlich schon ein Kernel-Modul fuer den Tunnel geschrieben?
Alina
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