[Berlin-wireless] Kleines Problem mit bridging

Alexander Morlang alx
Mi Nov 18 09:32:58 CET 2009


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Alina Friedrichsen schrieb:
>> Welche Organisation?
> 
> Duerfte Dir bekannt sein. Die zu nennen bringt nichts, da nur Insider
> diese Information richtig einordnen koennen.
> 

achja, die dummen freifunker verstehen das eh nicht. ich glaube, das
dürfte einige interessieren.

>> Bullshit, lies das wiki, da sind meine pläne dokumentiert:
>> http://wiki.freifunk.net/Niit
> 
> NIIT nennst Du Deinen 4to6 Tunnel?! (Also 6to4 blos andersherum.)

nein, so nennen andere das, ausserdem benutze doch einfach
encapsulation, einkapselung.

Das hat mit einem tunnel so viel gemeinsam wie das Berliner U-Bahn netz
mit dem gotthard tunnel.

> 
> * ahcp weg, IPv6 laesst sich simpler autokonfigurieren. Otto
> Normalbenutzer brauch keine autokonfigurierte IPv4-Adresse im Mesh, nur
> ins Internet. Mit NAT auf LAN-Seite hat er oder sie sowieso nichts
> davon. (Bei den Anforderungen fuer Deine Forschungsprojekte kann das
> natuerlich anders aussehen. Mom, mir ist gerade noch eine weitere
> Alternative eingefallen, siehe unten.)
> * Einen Tunnel-Daemon unabhaengig vom Routing-Protokoll schreiben, der
> sowohl die IPv4- wie IPv6-Verbindung zum Gateway aufbaut und das Prefix
> aushandelt. Dabei koennen mehrere Tunnel gleichzeitig offen gehalten
> werden um zusammen mit Policy Routing einen schmerzlosen Gateway-Wechsel
> moeglich zu machen.

Du hast es nicht ganz verstanden, aber heute ist ja c-base.

> 
>> Genau genommen halte ich layer-2 meshes für netzwerke in der freifunk
>> grössenordnung für falsch.
> 
> Das seh ich genauso.
> 
>> bullshit, ich halte geistiges eigentum für einen gefährlichen irrweg.
> 
> Ich und andere waren nur des oefteren mit Dir aneinander geraten, weil
> sie Informationsfreiheit zu freizuegig interpretiert hatten, deswegen
> nehm ich Dir das nicht ab.

Vertrauensmissbrauch und geistiges eigentum sind 2 völlig
unterschiedliche themen, meine liebe.

> 
>> Achja, stimmt, hab ja den sommer mit Wahlkampf verbracht, wie das wohl
>> kommt?
> 
> Hab dich im Fernsehen gesehen...
> 
>>> In einen IPv6-Freifunk-Mesh funktioniert es ohne weiteres. In einen
>>> kleinen IPv4-Mesh funktioniert es ohne weiteres. Und in einen grossen
>>> IPv4-Mesh in dem nur Geraete des selben Herstellers verbaut werden,
>>> funktioniert es ohne weiteres, wenn dieser sich an die Spielregeln
>>> haelt.
>>>
>> Also doch wieder nix, schade. In berlin haben wir viele hersteller und
>> wenig regeln.
> 
> Hab gerade noch mal nachgefragt. Der olsrd unterstuetzt bei HNAs
> Anycast-Adressen, also das es die selbe Adresse mehrmals im Mesh geben
> kann. Geroutet wird dann immer zur naechst gelegenen IP-Adresse bzw.
> Node.
> 
> Also zusammen mit Deinen 4to6-Tunnel... IPv6-Adresse kannst Du
> zuverlaessig autokonfigurieren, ohne grossen Aufwand betreiben zu
> muessen.
> Bei IPv4 machst Du nun einfach das gleiche, z.B.:
> * Mit NAT: Tunnel-Interface 10.x.x.x/32
> * Ohne NAT: Tunnel-Interface 172.16.x.x/32, LAN-Interface 10.x.x.1/24
> 

hast du mal ins wiki geschaut, wie die rfc 1918 netze vergeben sind,
immerhalb vom freifunk?
Das tut so nicht.

> Wenn es einen Adresskonflikt gibt, ist das halb so schlimm. Es wird nur
> immer zum naechst gelegenden Node geroutet. Sollte das in der Praxis zu
> Problemen fuehren, muss halt per Hand nochmal nachkonfiguriert werden,
> wie jetzt auch. In den meisten faellen sollte aber das nicht der Fall
> sein, zumal "wir" ja eh weg von IPv4 wollen.

Also, ausser dir wollen hier alle noch ein paar jahre ipv4 haben.

> 
> Hat Felix eigentlich schon ein Kernel-Modul fuer den Tunnel geschrieben?
> 
nein.
Wird er auch nicht.
Aber, er lehrt jemanden. Weil es gut ist, wissen weiterzugeben. ;)

> Alina
> 

Dann bis morgen in der base, Alex

P.S.: du glaubst doch nicht im ernst, das du irgendwas bekommst, bevor
du nicht gegeben hast?
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