[Berlin-wireless] Dummy-Last für ungenutzten Antennenanschluß

Joerg Albert jal2
Do Nov 26 11:10:31 CET 2009


Hi Dennis,

On 11/26/2009 10:31 AM, Dennis Bartsch wrote:
> Hallo Joerg,
> 
>> From: jal2 at gmx.de
> [...]
>> bei der Mikrotik R52N (AR9220, Tx bis zu 25dBm) wird empfohlen,
>> beide Antennen bei hoher Sendeleistung anzuschließen, da ansonsten
>> der Verstärker beschädigt werden könnte. Würde es stattdessen
>> genügen, einen 50 Ohm Metallschicht Widerstand mit einem Stück
>> RG318 mit u.fl Stecker als Dummy-Last anzuschließen oder ist das zu
>> naiv gedacht? Die Alternative wäre ein u.fl auf N-Buchse Pigtail
>> plus ein 50 Ohm Abschlußwiderstand im N-Stecker (kostet mehr, ist
>> größer).
> 
> Das erleichtert aber ungemein ein spaeteres upgrade auf 2x2
> konfiguration. das pigtail und der N-abschlusswiderstand kosten
> zusammen auch keine 8?, was einen ja nicht arm macht, wenn man eh ein
> embedded-board, wlan-karte, gehäuse und antenne besorgt. Noch dazu
> siehts einfach abgefahren aus, wenn aus einem 3-interface-system 6
> N-Buchsen rausgucken.

Ja, ich dachte auch eher an Experimentieraufbauten auf dem Tisch, nicht an
Outdoor-Installationen.

Ein RB433AH mit drei 3T3R miniPCI, z.B. drei AR5BMB-0072TA (AR5416+AR5133),
wobei es bei deren geringen Ausgangsleistung vermutlich unkritisch ist, ob der
Antennen-Anschluß offen bleibt, bräuchte dann *neun* Pigtails und Buchsen.

Da sieht das Gehäuse aus wie ein Schweizer Käse und ist mit Pigtails gefüllt ;-) 

Und mehr als drei N-Buchsen haben an der Stirnseite keinen Platz, also gibt es das Problem
auch mit einer R52N und 3 miniPCI Karten.

Beim Routerboard hat man es "besser", da gibt es (noch?) kein Indoor-Gehäuse.


Gruß,
Jörg.





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