[Berlin-wireless] Was tun, wenn der Brief vom Anwalt kommt?

mickey mickey
Mi Sep 9 10:22:50 CEST 2009


Tach,

On Tue, 8 Sep 2009 05:11:21 +0200, Lutz gruhlke <lutz.gruhlke at arcor.de>
wrote:
> 	* Gründung eines Solifonds / Einrichtung eines Spendenkontos für den  
> aktuellen Fall
Ggf. können die bestehenden Strukturen genutzt werden? Das spart u.U. eine
Menge Bürokratie.

> 	* Musterprozess bis zur Europäischen Ebene / Feststellung das IP/MAC  
> des Routers als Beweis nicht ausreicht / Unrechtsvermutung....
Das wäre wirklich eine sehr wichtige Sache!

> 	* Verhandeln über das Angebot einer Gruppenrechtsschutzversicherung  
> für Freifunker mit einer Versicherungsgesellschaft
Das halte ich für den völlig falschen Weg: zum einen ist es quasi ein
Eingeständnis, das "Freifunk juristisch gefährlich" ist. Zum anderen gibt
es m.E. keine Versicherung, die das tatsächliche Risiko abdeckt - oder sie
ist unbezahlbar.

> 	* Lobbyarbeit um geeignete rechtliche Grundlagen auf den  
> gesetzgeberischen Weg zu bringen
Grundsätzlich natürlich richtig und wichtig, aber sicherlich ein sehr
langer, steiniger Weg und daher für die aktuellen Fälle keine wirkliche
Hilfe.

> 	* P2P Filter verbessern / die Latte muss höher hängen /  
> Kindersicherung für Freifunk
Jeder Versuche, ein soziales Problem mit technischen Mitteln zu lösen, ist
zum Scheitern verurteilt. Jede Art von Filter widerspricht der Freifunk
Idee. 

// My 2 Cents
Mickey





Mehr Informationen über die Mailingliste Berlin