[Berlin-wireless] Im Netz ist Krieg und FF pennt

[Alina Friedrichsen]

Da Horst fragte, hier mein Kommentar zur Person:

> - der wird deshalb systematisch verfolgt, und die jetzt erhobenen
> Vorwürfe wegen sexuellem Missbrauch sind als Teil einer gewaltigen
> Rufmordkampagne zu sehen.

Was ich bis jetzt über den Fall gelesen habe, ist weit von einer Vergewaltigung entfernt, es scheint aber auch nicht vollständig konstruiert zu sein. Julian Assange ist danach absolut verantwortungslos was Verhütung angeht und hat sich den Frauen gegenüber wie ein Arschloch verhalten. Das scheint mir aber eher ein persönliches Drama zu sein, das nichts mit körperlicher Gewalt zu tun hat.
Das darum jetzt so ein Wirbel gemacht wird, wird wohl mehr mit seinem Wirken als WikiLeaks-Sprecher zu tun haben, als mit der Sache selbst.

Kein Mensch ist nur gut oder böse. Julian Assange ist jetzt nun mal das Gesicht einer Bewegung nach Informationsfreiheit geworden, damit riskiert er persönlich viel. Es muss möglich sein ihn zu kritisieren, aber wir sollten ihn denke ich nicht komplett in den Rücken fallen, das würde nicht nur ihn, sondern auch der Bewegung schaden.

Bleibt nur auf Rechtsstaatlichkeit zu hoffen und das er die Differenzen mit den Frauen beilegen kann.

Alina