[Berlin-wireless] Fwd: Piratenfunk an unserer Schule

Andreas Pittrich andreas.pittrich
So Dez 12 16:29:48 CET 2010


Moin Leute,

könnt ihr Micha (angehängstes mail) weiterhelfen? ? Muß ja kein
Piratenlabel dran :)

Die ev. Schulfstiftung bereibt noch mehr Schulen in Berlin:

http://www.schulstiftung-ekbo.de/schulen_berlin.0.html
http://www.schulstiftung-ekbo.de/schulen_brandenburg.0.html


ciao
Andreas

-------- Original Message --------
Subject: Piratenfunk an unserer Schule
Date: Fri, 10 Dec 2010 17:32:18 +0100
From: derMicha <dermicha at dermicha.de>
To: raulfes at gmail.com, Alexander Tavdidischwili <A.tavdi at yukoono.de>,
Andreas Pittrich <andreas.pittrich at web.de>

Ahoi,

ich würde gerne an unserer Schule:
http://www.ev-schule-lichtenberg.de/
Piratenfunk installieren. Die Schulleitung ist auch daran interessiert
den Schüler Netzzugang ins Schulnetz und auch ins Internet zu gewähren.
Wir planen die Einführung von Netbooks, die dann via WLAN das interne
Netz und das Internet nutzen können sollen.

Es handelt sich um eine Grundschule und damit um 5-12 jährige Kinder. Im
schon vorhandenen Computer-Raum versucht man mit einem Proxy (Time4Kids)
den Internetzugang in bestimmten Bahnen zu halten. Allerdings sehr zur
Unzufriedenheit mancher Lehrer. Der Proxy filtert halt auch viele "gute"
Sites raus. Die Schule kann die Whitelist nicht beeinflussen und der
Dienstleister scheint sehr sehr träge zu sein. Weiterhin ist der Filter
auch von jedem Deppen zu umgehen. Es findet keine Umleitung der
HTTP-Requests statt, der Filter wird nur genutzt, wenn er im Browser als
Proxy eingetragen ist. Das ist natürlich oft nicht der Fall.


Ich habe nun zwei Anliegen.

1. Kennt Ihr eine bessere Filter/Proxy Lösung? Eine Whitelist ist glaube
ich hier schon angemessen, nur müsste die Schule Ergänzungen schneller
ergänzen können.

2. Beim Freifunk/Piratenfunk muss der Nutzer ja einmalig die
Nutzungsbedingungen akzeptieren. Wenn es sich hier aber um 6-12 jährige
Nutzer handelt ist das vermutlich juristisch wertlos, oder? Habt Ihr
eine Meinung dazu?

zu 2.
Der Träger der Schule hat Angst vor Haftungsansprüchen im Falle von
Missbrauch. Das bisherige Konzept zur Absicherung des Schulträger/der
Kinder basiert auf dem o.g. Filter und einem immer anwesenden Lehrer.
Wenn die Kinder nun aber in Zukunft via WLAN mit Netbooks in der ganzen
Schule das Internet nutzen können, hat der Schulträger Sorgen. Projekte
mit Laptops sollen auch schon in der 2. Klasse los gehen.

Ich freu mich auf Euer Feedback.

bye,
der Micha

--
Michael Merz
Mail: dermicha at dermicha.de
Skype: michamerz






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