[Berlin-wireless] wie sage ich ES meinem nachbarn?
wulf
grenouille
Fr Feb 19 12:18:19 CET 2010
Hallo Rainer,
On Thu, Feb 18, 2010 at 11:01:30PM +0100, Reiner Böhme wrote:
> du hast den hauptsatz weggestrichen, aber den nebensatz stehengelassen.
> find ich nicht so gut...
das mancht man so beim inlinequoting, wenn Du das als verfaelscht
empfindest schreib ihn einfach wieder hin.
> - wir sind zu wenige
> - uns stehen berge oder nur häuser im weg, wenn wir funken wollen
> - interessenten haben keine zeit oder auch nur kein geld (viele)
Stimmt das denn so? Mich erinnert "Billiges Internet fuer alle" immer an
die Gewerkschaften, die auch nicht kappieren, dass die Modelle aus den
70ern nicht mehr passen (nein, ich bin nicht fuer die ungebremste Macht
des Marktes).
Wenn jemand kein/wenig Geld hat und Netz will, gibt es deutlich
vielversprechendere Ansetze als Freifunk (Ja, ich weiss warum ich
Freifunk gut finde und unterstuetze (auch mit meinem (vielen) Geld)).
> was stellen wir an, dass das bissel anders wird?
Vielleicht:
- keinen Erwartungen wecken/Router installieren, wo es keine userbasis
gibt, die das von der Idee und dem know/how her perspektivisch
tragen kann.
- die eigenen Kraefte so einteilen, dass man nicht nach 2 Jahren den
Koller bekommt und alles hinschmeisst, was man vorher so an sich
gerissen hat, dass es schwer wird fuer andere das Fortzufuehren.
- kleine kontinuierliche Schritte gehen (sagte mal Sven-Ola), sich an
dem Freuen was geht (also schon bisschen anders als Offlinehosrt),
nicht so viel Zeit mit Weltverbesserung verplempern.
Mist, habe ich mich schon wieder eingemischt ...
Wulf++
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