[Berlin-wireless] Antenne mit Gummisauger am Fenster?

brizly vaan van Ulciputz brizly
Mi Mär 24 21:43:34 CET 2010


> > Hier meine Rechnung:
> > #dB   Teil       Preis Name
> > +16   Router     50,-  Linksys WRT54GL-DE
> > -1,5  Kabel      15,-  Fensterdurchführung
> > -1,5? Adapter     0,-  inkl.?
> > +7    Antenne    15,-  WLAN-Omni7smart
> > ------------------------------------------
> > +20 <- Genau auf der Grenze, in der Theorie
> 
> genau in der theorie,
> ein antennenkabel durch ein fensterrahmen, dass bedeutet knicken und
> antennenkabel knicken ist neben wasser im kabel ein killer bei 2.4ghz.
> das kabel was du im link gezeigt hast ist min. ein rg174 und damit
> sehr dünn und mit hoher dämpfung, dies wird für pigtails verwendet,
> also max. 10cm. wie gesagt, ich würde sowas nicht machen, nicht mit
> 2.4ghz.
der Verlust durch das Kabel wird im Link ja vorgerechnet, die 'nur' 35cm halte ich da für glaubwürdig / vertretbar
Ich verstehe nicht, was mit "rg174" gemeint ist, auch den Zusammenhang
zu pigtail und 2.4 ghz verstehe ich nicht.

> der wrt54gl ist eigentlich nicht mehr state of the art. er ist viel zu
> teuer, kann kein kernel 2.6 weil besch* broadcom closed source treiber
> und überhaupt, dass war der router von vor 2-3 jahren, heute nimmt
> man/frau/freifunk eigentlich keinen wrt54 mehr.
> ich zumindest schlage diesen nicht mehr als kaufempfehlung vor.
der wrt45gl kost' mit Glück 42,- und hat sich super (bei mir und meinen 'Kunden') bewährt, um den zu wechseln muss der 'neue' schon deutlich günstiger und bewiesen besser sein.
closed-source gefällt mich (auch) nicht, aber unterm Strich überwiegen
die Vorteile.

> ein wesentlicher unterschied ist, wie oben schon geschrieben, der treiber,
> aber vor allem hat die nanostation die antenne schon mit drin und zwar
> eine super antenne.
ja, und wenn im Falle eines Falles mal ne andere Antenne ran muss, was
dann? mag sein, dass die Nanostation das alles kann, aber der
Mehraufwand (auf meiner Seite) bzgl. buildroot-Umstellung, Test etc.
überwiegt mir da nicht genug ggü. meinen positiven Erfahrungen mit dem
WRT54GL.

> > He, ich bin Freifunker, und vertrete auch die 'Idee' dahinter. nichts da
> > mit (pseudo)privatem wpa. wer sicher sein will, soll Kabel nehmen :-)
> 
> das habe ich so nicht gemeint, ich selbst habe zu hause auch ein
> freifunk, nein sogar 3, aber trotzdem habe ich parallel ein wpa netz
> in dem ich auf meinen samba server und den netzwerk drucker zugreifen
> kann.
WLAN ist aus meiner Sicht nicht sicher möglich - wer hat schon WPA2 mit 63+ Zeichen langem Key und _mag_ das verwalten?
ich setze da lieber auf VPN

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Unterm Strich kommen wir hier aber stark vom Thema ab. Der Router stand
ja eigentlich gar nicht 'zur Diskussion' :-)
Inzwischen habe ich vmtl. genug Infos gesammelt um einen ersten Versuch
bzgl. meiner Einstiegsfrage in der Praxis umzusetzen.
Es muss auch keine Super-High-End-Lösung erreicht werden, wo es auf die
letzten Nachkommastellen der Störfaktoren ankommt. Ich versuche das
Freifunk-Netz Hannovers im 'Ortsteil' Wassel auszubauen, da haben wir
keine dermaßenen Strecken zu überwinden, dass es (aus meiner Sicht) auf
einer derartige Hochprofessionalität ankäme.

Sodenne, ich werde von meinen (Miss)erfolgen berichten :-)





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