[Berlin-wireless] MAP66 (NAT fuer IPv6)

[Sven-Ola Tuecke]

Moins,

achgott. Das nenne ich "Denkverbot". Geht offenbar bis weit in das IETF 'rein. 
Man vermeide besser den Begriff "NAT" und nenne das Kind besser (denk...) 
Adress Fowarding oder so. 

Mit IPv4-NAT hat das jedenfalls kaum was gemeinsam, so sollte es z.B. moeglich 
sein eine direkte RTP-Verbindung aufzubauen von einem Mesh-Teilnehmer mit 
interner IP via Inet -> anderes Mesh -> anderer Mesh-Teilnehmer auch mit 
interner IP. Test steht noch aus. 

Ich mach das v6 ja noch nicht so lange. Bin gespannt, ob irgendwelche 
Tunneleien (wie auf dieser Liste schon mehrfach angedeutet) das mal besser 
packen werden. Kann man ja parallel draufpacken. Dieses "Mobile IP" isses 
jedenfalls auch nicht, da wird in komplizierten Worten ein einfaches "Mobiler 
Teilnehmer waehlt sich in VPN ein" beschrieben. Und mit Provider-unabhaengigen 
IPs, die irgendwie "reingeroutet" werden: das kann eben nicht jeder machen, 
sonst a) platzen die Inet-Router und b) weiss weltweit jeder Router wo sich 
wer gerade Netzmaeszig befindet -> also isses teuer.

Die spannende Frage wird eh' sein, wieviele IPs jemand von seinem Inet-
Provider bekommt. Auf'm Mobiltelefon gibts garantiert nur ein /128 == genau 
eine IP. Und es koennte wieder "FirmenDSL" mit /48 geben und der Erlaubnis 
mehrere Leute damit zu versorgen. Ob eine Normalkunde mit Billig-DSL wirklich 
ein Netz bekommt? Mal sehen, der Innenminister ist vielleicht der einzige der 
das evnt. durchdrueckt. Veranstaltungen wie das Sixxs wird es jedenfalls nicht 
ewig geben...

// Sven-Ola

Am Samstag, 25. September 2010, um 20:16:30 schrieb Alina Friedrichsen:
> > ich hab'n Kernelmodul und eine ip6tables fuer NAT66 fertig.
> 
> *würg* SCNR
> Sowas sollte verboten werden!
> 
> Aber ist zum Glück nicht mehr meine Baustelle...
> 
> Alina
> 
> _______________________________________________
> Berlin mailing list
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