[Berlin-wireless] Freifunk und verängstigte Café Besitzer
Daniel Nitzpon
nitzpon
Mo Dez 5 10:20:06 CET 2011
Am 03.12.2011 18:01, schrieb Niklas Semmler:
...
> Zur Methodik. Wenn ich das jetzt richtig sehe, gibt es drei Wege:
>
> 1. Verschlüsselung (WPA2 Enterprise)
> 2. VPN (z.B. Slowenien)
> 3. P2P Blocker (freifunk-p2pblock, freifunk-zapp-de)
...
> tl;dr Cafe mit Freifunk scheinbar nur mit Datenbank aller Nutzer (oder
> P2P Block + Anwalt + Rücklage)
jein.
wenn 100%ige sicherheit im sinne von anwaltsbrief=herzkasper gefordert
ist, kann man das so sehen.
die störerhaftung (um die es im zweifelsfall geht) ist aber eine
abwägungsfrage, bei der es darum geht, welche schutzmaßnahmen zumutbar
sind und welche berechtigten interessen dem entgegenstehen. insofern
würde ich mit ein bißchen zapp/p2pblock und ein paar portsperren denken,
dass ein cafebetreiber _sehr_ gute chancen hat, nach seiner ersten gut
formulierten rückantwort nie wieder etwas von der gegenseite zu hören.
mit etwas vpn etc. lässt sich auch die chance auf das eintreffen von
geschreibsel noch erheblich reduzieren.
lg, daniel
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