[Berlin-wireless] Freifunk und verängstigte Café Besitzer

Niklas Semmler niklas.semmler
Mo Dez 5 14:30:12 CET 2011


Das ist sehr gut zu wissen. Ich werde mich wohl noch einmal mit einer
befreundeten Juristin auseinander setzen.

-- niklas

2011/12/5 Daniel Nitzpon <nitzpon at gmx.net>:
> Am 03.12.2011 18:01, schrieb Niklas Semmler:
> ...
>
>> Zur Methodik. Wenn ich das jetzt richtig sehe, gibt es drei Wege:
>>
>> 1. Verschlüsselung (WPA2 Enterprise)
>> 2. VPN (z.B. Slowenien)
>> 3. P2P Blocker (freifunk-p2pblock, freifunk-zapp-de)
>
> ...
>
>> tl;dr Cafe mit Freifunk scheinbar nur mit Datenbank aller Nutzer (oder
>> P2P Block + Anwalt + Rücklage)
>
>
> jein.
> wenn 100%ige sicherheit im sinne von anwaltsbrief=herzkasper gefordert ist,
> kann man das so sehen.
> die störerhaftung (um die es im zweifelsfall geht) ist aber eine
> abwägungsfrage, bei der es darum geht, welche schutzmaßnahmen zumutbar sind
> und welche berechtigten interessen dem entgegenstehen. insofern würde ich
> mit ein bißchen zapp/p2pblock und ein paar portsperren denken, dass ein
> cafebetreiber _sehr_ gute chancen hat, nach seiner ersten gut formulierten
> rückantwort nie wieder etwas von der gegenseite zu hören. mit etwas vpn etc.
> lässt sich auch die chance auf das eintreffen von geschreibsel noch
> erheblich reduzieren.
>
> lg, daniel
>
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