[Berlin-wireless] Freifunk und verängstigte Café Besitzer
Daniel Nitzpon
nitzpon
Mi Dez 7 09:31:53 CET 2011
der ff-experte dazu ist reto (wundert mich, dass er noch nix dazu gesagt
hat), du findest auch viel auf seiner seite
http://www.retosphere.de/offenenetze/
Am 05.12.2011 14:30, schrieb Niklas Semmler:
> Das ist sehr gut zu wissen. Ich werde mich wohl noch einmal mit einer
> befreundeten Juristin auseinander setzen.
>
> -- niklas
>
> 2011/12/5 Daniel Nitzpon<nitzpon at gmx.net>:
>> Am 03.12.2011 18:01, schrieb Niklas Semmler:
>> ...
>>
>>> Zur Methodik. Wenn ich das jetzt richtig sehe, gibt es drei Wege:
>>>
>>> 1. Verschlüsselung (WPA2 Enterprise)
>>> 2. VPN (z.B. Slowenien)
>>> 3. P2P Blocker (freifunk-p2pblock, freifunk-zapp-de)
>>
>> ...
>>
>>> tl;dr Cafe mit Freifunk scheinbar nur mit Datenbank aller Nutzer (oder
>>> P2P Block + Anwalt + Rücklage)
>>
>>
>> jein.
>> wenn 100%ige sicherheit im sinne von anwaltsbrief=herzkasper gefordert ist,
>> kann man das so sehen.
>> die störerhaftung (um die es im zweifelsfall geht) ist aber eine
>> abwägungsfrage, bei der es darum geht, welche schutzmaßnahmen zumutbar sind
>> und welche berechtigten interessen dem entgegenstehen. insofern würde ich
>> mit ein bißchen zapp/p2pblock und ein paar portsperren denken, dass ein
>> cafebetreiber _sehr_ gute chancen hat, nach seiner ersten gut formulierten
>> rückantwort nie wieder etwas von der gegenseite zu hören. mit etwas vpn etc.
>> lässt sich auch die chance auf das eintreffen von geschreibsel noch
>> erheblich reduzieren.
>>
>> lg, daniel
>>
>>
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