[Berlin-wireless] support anfrage für piraten für einen weiteren bezirk

Juergen Neumann j.neumann
Do Mai 10 13:01:43 CEST 2012


Hallo Rik, hallo Liste,

die Anfragen der BVVs etc. häufen sich ja gerade. Ich möchte in diesem
Zusammenhang noch mal auf das Konzept verweisen, welches wir seinerzeit
für die Berliner Senatsverwaltung geschrieben haben [1].

Vorteile gegenüber einer reinen T-Lösung gehen daraus deutlich hervor.
U.a. könnten lokale ISPs, Gewerbetriebende und freifunkerInnen in den
Netzausbau einbezogen werden. 

In den Gastro-Unternehmen würden z.B. APs installiert, die den Gästen
Internetzugang gewähren. Die(se) Internetgateways sollten/müssen aber
auch meshen, so dass via freifunk das Netz weiter ausgebaut werden
kann. 

Die Störerhaftung kann durch die direkte Einbeziehung der ISPs direkt
oder per VPN ignoriert werden. Ähnliche Modelle werden u.a. gerade auch
in Treptow diskutiert/ausprobiert. 

In jedem Fall wäre es wichtig, dass es eine entsprechende Initiative vor
Ort gibt, die sich dessen annimmt. Eine Anpassung des erarbeiteten
Lösungsvorschlags an die lokalen Gegebenheiten ist natürlich wichtig und
müsste entsprechend erarbeitet werden.

LG

JuergeN

[1] http://www.junes.eu/Images/wOPLAN-B_Konzept_20101216_02_ale_jpn.pdf
    

Am Mittwoch, den 09.05.2012, 21:18 +0000 schrieb Rik Aulfes:
> gibt schon ein update:
> rik
> 
> Wenn ich die richtig verstanden habe, haben die T-Online angefragt.
> Die haben denen was von 600.000 (!) ? erzählt.
> Wir bräuchten am besten jemanden der die Technik im Namen der Gastross
> und Gewerbetreibenden kauft, diese einrichtet und wartet.
> 
> Konkret bräuchte ich gute Argumente für eine Einführung von Freifunk
> als Alternativ gegen das "freien WLAN" der Telekom.
> 
> Fakten:
> -flächendeckendes WLAN in der Altstadt Köpenick
> -Beteiligung von Gastross und dort ansässigen Gewerbes
> -eventuelle Einbeziehung von öffentlichen Gebäuden (z.B. Rathaus, Bibliothek,?.)
> 
> 
> Grüße,
> Corny
> 
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