[Berlin-wireless] Deep Packet Inspection und Drosselung - Frage
Sven-Ola Tuecke
sven-ola
Do Apr 25 07:46:29 CEST 2013
Hey,
wie die Telekom das machen will ist mir nicht bekannt. Wir machen das im Prinzip auch: nennt sich QOS-Scripts. Die Drosseln Uploads so, dass Downloads mit optimalem Tempo laufen während z.B. eine interaktive SSH-Session prio hat. Die Up/Down-Geschichte bringt was bei stark asymmetrischem DSL. Unter Linux geht das alles ohne DPI.
DIE Doku dazu ist das gute alte LARTC, Lektüre ist immer gut: http://www.lartc.org/howto/lartc.qdisc.html
// Sven-Ola
Reto Mantz <rmantz at gwdg.de> schrieb:
>Hallo,
>
>eine Frage in die Runde zu meinem Verständnis von Drosselung: Wie
>funktioniert die Drosselung auf eine bestimmte Geschwindigkeit, wie sie
>die Telekom (u.a.) schon praktiziert und weiter plant?
>
>Habe ich mir das so vorzustellen, dass der Router ein Paket per Deep
>Pakcet Inspection analysiert, feststellt, dass es nicht priorisiert
>wird
>(z.B. kein Dienst der Telekom) und dieses Paket dann im Router für ein
>paar ms festhält, währenddessen andere (priorisierte bzw.
>Inklusivvolumen anderer Nutzer) Pakete weiterleitet und das
>festgehaltene Paket dann losschickt? Und das mit allen Paketen eines
>Nutzers, so dass insgesamt z.B. 384kb/s rauskommt?
>
>Oder wie funktioniert es sonst?
>
>Vielen Dank!
>Grüße
>Reto
>
>--
>GPG-Fingerprint: D574 7822 C7A8 D132 1521 5F57 C1EA B4C4 D126
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