[Berlin-wireless] Antw.: Polarisation der Zwingli

[Burak Özhan]

Hi,
Langzeitschutz ist immer abhängig vom Material.
Bei alu ist die Patina besser da Alumniumoxid auch elektrisch leitend ist.
Bei Kupfer wiederum hinderlich da Kupferoxid elektrisch eher isolierend
wirkt. Obwohl kupferoxid mechanisch sehr robust ist, alte gebäude die ein
grünliches Dach haben, haben ein Kupferdach. Das Material wirkt
selbstdichtend bei Oxidation.

Da bei HF durch den skineffekt nur das Material in der Aussenschicht
wichtig ist wird teiweise auch Silber od. Gold beschichtetes Kupfer
genommen. Z.B. in den klitzekleinen stummelchen in LNBs für Sat-TV.

In der Realität wird der Unterschied so gering sein das es kaum was
ausmacht.

Das einzige was klug erscheint ist es die Antenne vor direktem Wasser zu
schützen. Wenn viel regen oder schnee sich auf der antenne festsetzt dann
wird die sicher bei ganz anderen Frequenzen resonant sein als die
uraprüngliche konstruktion. Daher; Quadantennen am besten gleich in eine
Tupperdose !

grüsse,
Burak
On Jul 5, 2013 12:48 PM, "Sven-Ola Tuecke" <sven-ola at gmx.de> wrote:

> Igitt. Der Rothammel ist echt schwer verdaulich. Ich empfehle: die
> bewährten Selberbauanleitungen nachzumachen und evt. mit der Antenne
> herumzufuchteln bis die ideale Position gefunden ist.
>
> Außerdem steht da auch nicht alles drin. Z.B. keine Antwort auf die
> Frage nach dem idealen Langzeitschutz einer Außenantenne: Patina,
> Haarspray, Klarlack, Taubenscheisse oder Tupperdose - was ist besser?
>
> // Sven-Ola
>
>
> Am Freitag, den 05.07.2013, 12:39 +0200 schrieb onelektra at gmx.net:
> > ich kann außerdem das Antennenbuch von Rothammel empfehlen, da würdet
> > Ihr sicher Spaß dran haben.
>
>
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