[Berlin-wireless] VPN03-Optimierung

Sven-Ola Tuecke sven-ola
Mo Nov 24 23:11:45 CET 2014


Als Nachtrag. Wir haben Zugriff auf die BGP-AS-Routing-Datenbank. An einem AS-Record steht zwar nicht unmittelbar dran "mahnt ab". Aber für zeitnahe Infos "wer nutzt welche IP-Bereiche" ist das brauchbar. Jedenfalls besser als Bastis "dig"-Vorschlag. Brute-Force heisst Petabytes, Gripps heisst "handhab-bar und flink". Und es muss ja ned sofort sein...

Gruß // Sven-Ola

Am 24. November 2014 22:34:08 MEZ, schrieb Sven-Ola Tuecke <sven-ola at gmx.de>:
>Hey,
>
>dass CDN-Beteiber ihre IP-Ranges im Wochentakt umkonfen ist mir
>bekannt. Der Punkt ist: es gibt keine 100% Lösungen. Aber es ist
>möglich zu optimieren. Es muss einfach IP-Ranges geben, wo
>Standard-Abmahnanwälte keine billige Möglichkeit haben, ihre
>Schnüffelsofts an den Start zu bekommen. Und ich bin ziemlich sicher,
>das 80% des Non-Sharing-Verkehrs über die rechtsanwaltsfreien Bereiche
>läuft.
>
>Nicht vergessen: der Dienst ist eine Art Rechtsschutz. Darum machen wir
>das. Ich würde mich auf *den* Abmahnprozess freuen, wo jemand
>nachweislich ein offenes WLAN über einen FF-Vpn leitet, aber wegen
>Optimierung über einen Anwalt gestolpert ist. Ich seh' mich schon im
>Zeugenstand - irgendwelche Shellscripte erläutern. Wäre mir ein innerer
>Vorbeimrsch ;-)
>
>Gruß // Sven-Ola
>
>Am 24. November 2014 21:03:07 MEZ, schrieb lamdo at gmx.net:
>>Hallo Sven-Ola,
>>
>>On 24.11.2014 20:50, Sven-Ola Tuecke wrote:
>>> Zu Deinem Veto: das seh' ich anders. Was bittschön kann jemand auf
>>einem
>>> Akamai-Server denn so machen, dass der Betreiber des *Gateways*
>>belangt
>>> wird...!? Außerdem muss das nicht zwangsweise am VPN-Server
>>
>>Das kommt drauf an, was die CDN-Betreiber in den Bereichen rumstehen 
>>haben. Beispiele:
>>- Wenn jemand was bei Youtube hochlädt, kann das unschön werden.
>>- Der Betreiber ändert die IP-Ranges und statt CDN laufen auf
>>   einmal Cloud-Server, auf die jemand Inhalte packen kann
>>
>>> vorgeschrieben werden. Kann auch ein "Optimierungspaket" für
>>> Gatewaybetreiber sein. Geht halt flotter als alles "hirnlos" auf dem
>>
>>Das kann aber auch nach hinten losgehen: Bei CDNs lösen die DNS-Namen 
>>oft auf eine IP auf, die (vermutlich) nahe des DNS-Resolvers ist.
>>Ein Beispiel wäre Youtube.
>>Der Traffic läuft dann zwar nicht mehr durchs VPN, aber dafür oft quer
>
>>durch das Internet und gerät möglicherweise dort in den Stau.
>>
>>An verschiedenen Stellen im Netz taucht der Nutzer mit
>>unterschiedlichen 
>>Adressen auf, je nachdem, wo er geNATtet wird. Das kann ebenfalls ein 
>>Problem sein.
>>
>>Alles in alle denke ich, dass lokal ausgeleitete IP-Adressen 
>>handverlesen sein sollten. Sinnvoll wäre das m.E. z.B. für die 
>>VPN-Gateways der ortsansässigen Hochschulen und populäre ftp-Mirrors.
>>
>>Gruß
>>lamdo
>>
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>>Berlin at berlin.freifunk.net
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