[Berlin-wireless] IPv4 ziemlich unbefriedigend in Zeiten von Abstinenz.

Smilie smilie
Fr Okt 31 08:27:46 CET 2014


Hallo ihr Demokraten,


darf ich erfahren, auf welchem Äther die demokratische Diskussion um die
IPv4-Adressen statt gefunden hat?
Mir kommt es beinahe so vor, als würde sich hier eine kleine Gruppe
verschworener unkommunikativer Elite-Studenten (gerne auch Burschenschaftler)
sich stillschweigend zusammengeschlossen haben und für
den Großraum Berlin die harten Fakten entscheiden wollen.
Das könnt Ihr gleich mal vergessen!

Ich meine, woher sollen sie auch gelernt habe wie demokratisch
entschieden wird, wenn sie doch in Deutschland groß geworden sind.
Deshalb sei ihnen noch einmal verziehen. Ein Hoch auf Schwarm-Intelligenz.

Kraft meines Amtes als Freifunk-Mäkler bestimme ich nun ganz im Zeichen
meiner großen Freifunk-Vorbilder eine neue IP-Adresse-Diskussion.

Ich stelle zur Diskussion:
10/8 - mit der Einschränkung der globalen Vernetzung :~
6/8 - wir können nicht mit dem Amerikanischen Militär kommunizieren :(
10/15 - im Tausch mit einer anderen Gruppe 8-)
127.128.0.1/9 - ein Hack, unter Windows ziemlich blöd, ~:



Begründung:

Erstens hat Berlin schon jetzt über 200 Knoten.
Zweitens werden es in Berlin nächstes Jahr dank MABB über 400 sein.
In Zeiten von IPv6 und RaspberryPI hat jeder Haushalt demnächst 253
Geräte.
Ich beanspruche schon 253 Adressen.
Viele mir Bekannte Freifunker beanspruchen alle für sich 253 Adressen.
Das Netz soll wachsen und nicht nach drei Jahren wieder neu gemacht
werden.
Ich wünsche mir, dass über DHCP auch das Freifunknetz erreicht werden
kann.
Eigentlich bräuchten wir den gesamten IPv4 Block, wenn alles nach Plan
verläuft. Darum verstehe ich die Kurzsichtigkeit der
jenseitigen Freifunk-Beamten-Ränge nicht.

Euer Muster-Demokrat.





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