[Berlin-wireless] BHT-Zoo?
Volker Ernst
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Mo Sep 15 08:54:10 CEST 2014
Guten Morgen,
> Aber a) wurde einfach falsch verstanden.
> Backbone-Standorte sollen sehr wohl auch User erreichen.
Nein, nicht zwangslaeufig.
Ein Punkt-zu-Punkt Backbone-Link (und nur solche gibt es auf der BHT)
soll keine End-User versorgen, sondern eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung
herstellen.
Wenn neben den beiden Endpunkten weitere Leute an diseser Verbinung teilnehmen
ergibt sich das "hidden-node-problem", wobei der Dritte in die Verbindung
reinsendet
zu Zeitpunkten an denen einer der Endpunkte (den er nicht hoeren kann) bereits
sendet.
Damit beeintraechtigt dieser Dritte die Punkt-zu-Punkt-Verbindung, welche viele
Leute
versorgen soll, nur damit er als einzelner Zugang hat. Das ist schlecht und
unerwuenscht.
Zusaetzlich zu solchen "Punkt-zu-Punkt"-Verbinungen kann man auch Zugaenge fuer
End-User anbieten - und die meisten Backbone-Standorte tun das auch - aber das
ist etwas was die BHT bisher nie wollte und nie gemacht hat.
> b) verstehe ich nicht
> was man sich von verschlüsselten Backbone-Verbindungen deren Key man nur auf
> Anfrage bei Person-Unbekannt erhält, erhofft.
Es ist offensichtlich dass Du das nicht verstehst,
aendert aber nichts daran das es sinnvoll ist.
Zu diesem Thema gab es bereits eine laengere Diskussion hier,
wo der Sinn erlaeutert wurde:
http://thread.gmane.org/gmane.org.freifunk.berlin/15697/focus=15708
Niemand ausserhalb dieser Liste konnte nachvollziehen, warum auf Backbone-Links
im Klartext gesendet wird - Traffic von nichtsahnenden Leuten die sich nicht
bewusst
sind das jeder ihrer Mausklicks in ganz Berlin fuer jeden lesbar verteilt wird.
Weder "a)" noch "b)" fuehrt dazu das der Standort irgendeine seiner bisherigen
Aufgaben nicht mehr wahrnehmen kann.
Volker
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