[Berlin-wireless] Wartungsarbeiten AM-Dach

[Harald Stürzebecher]

Hallo Phillipp
Am 13.02.2015 12:03 schrieb "Philipp Borgers" <borgers at mi.fu-berlin.de>:
>
> Die billigen Tester sind in der Regel nicht zu gebrauchen.

Ein einfacher Tester, der nur Kurzschlüsse, Unterbrechungen und vertauschte
Adern feststellt ist IMHO schon deutlich besser als ein Multimeter.

> Ideal wäre ein
> ordentlicher Tester für Freifunk.

Ideal schon, aber bezahlbar?

> Man kann sich z.B. mit zwei Laptops und dem Kernel-Log helfen. Ground muss
> man kreativ mit dem Multi-Meter testen.

Unter Windows gibt es bei manchen Gigabit-Netzwerkkarten ein Tool, dass die
Kabelqualität misst. Als Gegenseite reicht ein normaler Gigabit-Switch.

IMHO kommt man mit sauber gecrimpten Steckern an einem optisch
unbeschädigten Kabel, bei dem alle Adern korrekt verdrahtet sind, schon
ziemlich sicher zu einer brauchbaren Verbindung.

Als zweite Stufe würde ich Tests mit dem Laptop machen.
Wenn ein Ping-Flood ohne Verluste läuft, ist das AFAICT schon ein sehr
gutes Zeichen.

Falls jemand einen Netzwerkanalyzer herumzustehen hat, kann er natürlich
gerne damit vorbeischauen und Leitungen prüfen. ;-)
Ich würde aber eher einen zweifelhaften Stecker neu crimpen, als etliche k?
für ein Gerät auszugeben, dass nur selten wirklich benötigt wird. Bei
kritischen Standorten, bei denen man ein Messprotokoll der Leitungen haben
möchte, könnte man IMHO auch mal mieten oder die Messungen von einer Firma
durchführen lassen.

Harald

P.S.: Bei DK0TU haben wir ein interessantes Problem mit einem
Netzwerkkabel: Die ca. 25m lange Verbindung zwischen dk0tu-core und
Toughswitch hat sich bisher zweimal innerhalb von sechs Monaten auf
10MBit/s umgestellt. Aus- und Einstecken des Kabels stellt wieder auf
Gigabit um.

Irgendwelche Ideen?
-------------- nächster Teil --------------
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