[Berlin-wireless] allgemeines und config fragen

Harald Stürzebecher haralds
Di Jul 7 18:19:29 CEST 2015


Hallo Dominic

Am 07.07.2015 3:10 nachm. schrieb "Dominic" <dominic at lightcatcher.eu>:
>
> Hallochen,
> ich würde gern von meinem wdr3600 die lan ports im normalen heimnetz
> nutzen, ich hab schonmal ein bisschen auf dem blog von
> http://marieg.de/?tag=freifunk gelesen aber verstehs leider nicht.

Wenn Dein "normales Heimnetz" bereits an der WAN-Buchse anliegt, lässt sich
das mit passender VLAN-Konfiguration relativ leicht einrichten. IIRC liegen
bei diesem Modell alle Netzwerkbuchsen am selben Switch, müssen also nur
ins selbe VLAN.

> Denke am einfachsten ist es wenn ich ihn am nächsten Mittwoch (17.7.15)
> mal mitnehme und zum treffen komme, hoffe einer von euch hat zeit und
> lust mir dann weiterzuhelfen.

Da findet sich bestimmt jemand.

> Ich würde bei der gelegenheit gern aufkleber mitnehmen, sind ja bestimmt
> noch vorrätig oder ?

Bei Wikimedia e.V. liegen AFAIK keine Aufkleber.
@all: Kann jemand welche mitbringen?

> Dann bin ich in Gespräch mit einem Verein in Heiligensee ( wo derzeit 4
> Nanostations laufen, mit deren hotspot lösung(dd-wrt,chilispot+radius),
> der aktuelle knackpunkt ist die Rechtszuordnung für den fall dass einer
> käse macht,
> nach meinem Wissensstand, taucht doch der Verein gar nicht mehr auf in
> der Kette wenn das Netz per VPN über den Förderverein für freie netze
> e.V. läuft oder sehe ich da was falsch ?
> gibt es hier evtl. was schriftliches, dass was ich im wiki gefunden habe
> scheint mir nicht mehr ganz aktuell oder ? (http://wiki.freifunk.net/Vpn03
)

Die Beschreibung scheint bis auf die Details zur Konfiguration immer noch
aktuell zu sein.
Schau einfach mal an einem Freifunkknoten, der über VPN angebunden ist, auf
wen die beim Surfen verwendete IP-Adresse registriert ist. AFAIK sollte das
der Förderverein sein. Dann ist noch alles in Ordnung und die IP-Adresse
des Internetzugangs vor Abmahnungen sicher.

> zu guterletzt, was wäre der simpelste weg einen surfstick(ZTE MF110) für
> eine freifunkinsel zu nutzen ?

Für geringen Frustfaktor:
Den Stick in ein kompatibles Netzwerkgerät stecken, aus dem dann LAN mit
privaten Adressen aus 192.168.x.0/24 herauskommt. Dort einen
Freifunk-Router anschließen, der genau wie für einen DSL-Anschluss
konfiguriert wird - mit VPN und so.

Wenn Du viel Spass am Experimentieren mit der Freifunk-Firmware hast:
Stick in einen Freifunk-Router stecken, passende Software für
Datenverbindung nachinstallieren, Interface einrichten, Verbindung aufbauen
und feststellen, dass der Mobilfunkprovider bei jeder Einwahl eine andere
Adresse aus 10/8 zuweist. ;-)

Ich weiss ja nicht, wie viel Datenvolumen Du frei hast, aber mit ein paar
Nutzern ist das AFAICT sehr schnell erreicht. Hier[1] ist es kein Problem,
weil die Nanostation an einem langsamen Business-DSL-Anschluss hängt. Ein
5GB/Monat-Mobilfunktarif würde am zweiten Tag in die Drosselung gehen.

Harald

[1]
http://monitor.berlin.freifunk.net/detail.php?p=interface&c=&pi=&t=if_octets&ti=ffvpn&tsi=&h=AfRA_NanoM2&s=2678400&x=800&y=350
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