[Berlin-wireless] Gesetzentwurf WLAN-Störerhaftung :(

Torben freifunk
Mi Mär 4 14:21:40 CET 2015


Salut,

On 04.03.2015 07:21, t-bs wrote:
> Vielleicht sollten wir eine Campact Initiative anschieben, um die
> deutsche Digitalsklerose zu beenden:
> 
> https://www.campact.de/
> 

Statt auf Petitionen zu setzen, die in meinen Augen zunehmend beliebig
verpuffen, hatte ich vor in der Sache meine Bundestagsabgeordnete
anzuschreiben.

Die Möglichkeit wird nur spärlich genutzt. Im Gegensatz zu Petitionen,
deren TeilnehmerInnenzahl zunehmend größer sein muss bevorAufmerksamkeit
generiert wird, erhoffe ich auf dem Weg eher die Chance zu haben von den
Abgeordneten wahrgenommen zu werden. Diese Anfragen lesen und
beantworten (zumindest die MitarbeiterInnen der) Abgeordneten in der
Regel auch.

Solch ein Musterschreiben könnte bspw. auch mit einem Link zu
Abgeordnetenwatch, wo die LeserInnen ihre jeweiligen
AnsprechpartnerInnen abfragen können, sowie der Bitte um Teilnahme auf
die Freifunk Blog gesetzt werden.

Hier noch mein (unfertiger) Text, Kritik und Änderungsvorschläge gerne
ins Pad:
https://pad.riseup.net/p/TMBJbq2vpwUN

lg,
torben.

> oder wir machen ein crowdfunding Projekt, um via Europäischen
> Gerichtshof eine Klage einzureichen.
> 
> G.
> 
> 
> 
> Am 3. März 2015 um 19:22 schrieb Fabian S. <freifunk at shony.de
> <mailto:freifunk at shony.de>>:
> 
>     On 03/03/15 14:16, Akendo wrote:
>     > "Dass der Gesetzgeber hier noch striktere Vorgaben macht, ist
>     >> nachvollziehbar, denn die potenziellen Missbrauchsmöglichkeiten über
>     >> ungeschützte WLANs im privaten Raum sind viel größer als an öffentlichen
>     >> Orten wie Cafés oder der Stadtbibliothek, wo es viele Zeugen gibt."
>     >>
>     >> Achso. Ja. Jeder Zeuge schaut ja auch auf die Bildschirme der Café- und
>     >> Bibliotheksnutzer.
> 
> 
>     und das beste daran, wenn das durchkommt machst du dich verdaechtig wenn
>     du jemanden nciht auf deine Monitor schauen laesst.
>     Zack ist die privatsphaere auf einmal strafrechlich verfolgungswuerdig.
>     (ok, nicht "zack" aber auf lange sicht denkbar)
> 
> 
>     Klar ist das "umsonst" und "frei" nunmal keine Lobby hat in Deutschland
>     dann noch strafverfolgung dazu. Da hilft leider nur mitzuteilen das man
>     dem nicht zustimmt so wie es gehandhabt wird.
> 
> 
>     Bisl heißes thema aber was machen die freifunker wenn nicht der böse
>     abmahnanwalt verdienen moechte sondern ein client mal was
>     link,recht,oben,unten oder gar extreme mittiges irgendwo vom stapel
>     laesst und dann der verfassungsschutz vor der tuer steht mit ner naklage
>     wo man doch helfen moechte oder zumindest sowas nicht  verbreiten will.
>     Bisl anonymisieren tut freifunk ja schon. Rettung bisher, die idioten
>     kennen freifnuk noch nciht.
> 
>     PS:
>     was muss ich tun um in meiner Kueche ein Internetcafe zu eroeffnen?
>     oder auch: muss demnaechst jeder der freifunk spendet wenn jemand
>     klingelt einen Cafe servieren? Dafuer koennen wir uns VPN sparen.
> 
>     Ernstes thema aber verbittern duerfen wir nicht.
>     der fabi mit freude am R.
> 
>     --
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