[Berlin-wireless] Stand der Heime Rahnsdorf / Erkner

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So Jan 3 08:46:43 CET 2016


Sonntag den 3.1.2016


Hallo und ein gesundes Neues,

damit nicht der Eindruck entsteht, das die TK-Leute über Weihnachten nur 
fett geblieben sind Kurz den Stand in den vorpolnischen Grenzbereichen.

In Hessenwinkel besteht die Möglichkeit, über eine Richtfunk-Verbindung 
von der Kirche in Erkner ( http://www.ev-kirche-erkner.de ) das Heim in 
Rahnsdorf zu erreichen.

Dazu war ich in der Kirche, mit dem Pfarrer sowie einem 
Gemeinderat-Mitglied auch auf dem Turm. Auf dem Turm ist in Höhe der 
Glocke eine freie Steckdose, die von uns genutzt werden könnte. Telefon 
liegt in der Kirche nicht, nur im Gemeindezentrum (30m neben der Kirche).

Der Pfarrer Schwarz unterstützt das Anliegen ausdrücklich, wir dürfen 
uns dort auch auf ihn berufen. Als eine Bedingung stellt er, das von 
seinem Turm auch eine Strecke in das neu zu eröffnende Flüchtlingsheim 
in Erkner gebaut wird. (ca 70 m von der Kirche entfernt).

Da die Kirche in einem Gebiet liegt, was Glasfasertechnisch noch nicht 
erschlossen ist bat er mich, mich darum zu kümmern, ob man die Kirche 
nicht vom Rathaus, dem dort befindlichen Bildungscenter oder dem neu 
eröffneten Citycenter (größter Mieter Kaufland) bestrahlt werden kann, 
da diese drei in den Gebieten liegen, die schon Glasfaser haben könnten.

Das Bildungscenter entfällt, (max. 16 MB/s) Eigenversorgung, Beim 
Citycenter liegt die Verwaltung ausserhalb der Gebäudes und Kaufland hat 
kein Interesse (bisher).

Ewetel ist dort der dominante Anbieter und bestätigten mir, das vor dem 
Rathaus und dem Citycenter an der Straße VDSL 100) möglich ist, jedoch 
die Zuleitungen in die Häuser Sache des Hauseigentümers ist.

Daher bin ich auf das Rathaus zugegangen und habe mit einem der beiden 
Informatiker gesprochen. Dort besteht großes Interesse an einer 
Glasfaseranbindung, da das Rathaus real nur auf 4000 MB/s kommt. Es 
sollte also der Bürgermeister entscheiden, das diese Anbindung 
geschaffen wird. Die EDV ist dafür (und erfreut, das zur Versorgung des 
Flüchtlichsheimes deklarieren zu können).

Ich habe ganz grob mal ein Bild davon gestaltet.

Letzter Stand ist diese Mail:



    Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

    nach meinem Gespräch mit Pfarrer Schwarz am Freitag möchte ich mich
    vertrauensvoll an Sie wenden, um die Versorgung des
    Flüchtlingsheimes in Hessenwinkel wie auch dem neuen Heim in Erkner
    mit freiem WLAN abzusichern.

    Kurz zu meiner Vorstellung, ich bin Mitglied der
    Freifunk-Initiative, welche den Heimen unterstützend zur Seite steht
    und von der "Störerhaftung" befreit.

    Dabei stoßen wir auf die Hürde, das eine Versorgung mit schnellen
    Internet-Leitungen in diesem Gebiet sehr mangelhaft ist, auch in den
    beiden Heimen und in der Kirche.

    Daher haben wir die Möglichkeit erwogen, von Ihrem Rathaus aus eine
    Richtfunk-Strecke zum Kirchturm aufzubauen und von dort beide Heime
    zu versorgen.

    Als Nebeneffekt könnten auch Teile von Erkner mit freiem Wlan
    versorgt werden, was den Tourismus fördern könnte.

    das alles würde ich Ihnen gern persönlich schildern, so Sie mir
    einen Termin dafür nennen.

    Mit Herrn Nitze habe ich schon gesprochen.

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine frohe Weihnacht und verbleibe,

    mit freundlichen Grüßen,

    Andre Schaal
    Platon KG
    Onlinesozialmarkt e.V.
    b2social e.V.
    Waldstr. 22
    12489 Berlin
    T: 030 8937 8773
    www.onlinesozialmarkt.de


Ich werde in der nächsten Woche nachfragen,

Bis Mittwoch verbleibt:

Andre der Schlankgebliebene
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