[Berlin-wireless] Einrichten eines Ubiquiti Nanostation M5 Loco XW

Harald Stürzebecher haralds at metafly.info
So Jan 24 15:02:28 CET 2016


Am 23.01.2016 10:49 nachm. schrieb "Sven Roederer" <freifunk at it-
<freifunk at it-solutions.geroedel.de>solutions.geroedel.de
<freifunk at it-solutions.geroedel.de>>:
> On 23.01.2016 14:01, Harald Stürzebecher wrote:

> lt
>
https://lists.openwrt.org/pipermail/openwrt-devel/2015-November/037572.html
> jedenfalls für die AC-geräte. Und wenn John Crispin recht hat, mag die
> Firma nicht mehr so mit Alternativfirmware. Inwiefern das jetzt auf die
> FCC-Idee zurückzuführen ist, ist ein anderes Blatt.
> Aber es wird mich nicht überraschen, wenn das dann auch bald für die
> anderen kommt. Wenn der "testballon"-AC Geräte zufriedenstellend
> abgeschlossen ist. (zufriedenstellend für's Management)

Das ist natürlich unerfreulich. :-(

Die Gruppe der Alternativfirmware-Kunden ist vermutlich klein genug, dass
es dem Management egal ist.
Falls die Gruppe irgendwann einmal groß genug werden sollte, könnten wir
endlich auch mal Hardware nach eigenen Vorstellungen fertigen lassen. Ich
bin bestimmt nicht der einzige, der Ideen für ein modulares Routerkonzept
hat. Nur sind die IMHO im Moment nicht wirtschaftlich sinnvoll zu
realisieren.

> >> Perspektivisch erwarte ich, dass der downgrade-trick auch nicht ewig
> > funktionieren wird.
> >
> > Ich hoffe, dass bald eine Möglichkeit gefunden wird, beide
> > Partitionslayouts automatisch zu erkennen und unabhängig von der vorher
> > installierten Original-Firmware immer richtig zu laufen.
> >
> Und frisch drauf losprogrammiert!
> http://www.aredn.org/content/ubiquiti-airos-56-alert-0 ist eine nette
> Gegenüberstellung der Flash-layouts. Das doof ist halt nur, wer im
> Moment falsch flasht überschreibt sich dir "ART"-Daten mit der
> Kalibrierung, S/N und MAC.

Das passiert nur, wenn die Firmware zu gross war. Können wir das
kurzfristig bei uns ändern, bis es Upstream eine Lösung gibt? Wir verlieren
dann zwar 768kB Speicher, bricken aber wenigstens die Geräte nicht mehr.
AFAICT würde die Firmware auch in den reduzierten Platz passen.
Autodetection der ART-Partition kann dann später kommen. Im Moment
funktioniert ja der Umweg über AirOS5.6->AirOS5.5->Freifunk, solange die
ART nicht überschrieben wurde.

Wir könnten™ uns auch mal als Arbeitsschritt angewöhnen, die ART-Daten
aller Geräte grundsätzlich zu sichern.

> Sicher kann man durch kopieren wieder Daten
> erzeugen, aber ob dann noch die Funkvorschriften eingehalten werden,
> dass kann nur ein Messlabor sagen.

Ein HF-Messplatz für 5 GHz ließe sich vielleicht bei den Funkamateuren oder
an einer Uni finden. Aber auch damit könnte man die Daten der ART-Partition
vermutlich nicht rekonstruieren, solange die Bedeutung der Werte nicht
dokumentiert ist. Falls doch, wäre zumindest eine Nutzung für HAMNET
möglich. Ob sich der Aufwand lohnen würde, ist allerdings fraglich.

Völlig nutzlos ist eine Nanostation auch mit kaputtem WLAN nicht. Falls man
eine lauffähige Freifunk-Firmware auf dem Gerät hat, gibt es noch ein paar
Verwendungsmöglichkeiten, u.a.:
- zusammen mit einem funktionierenden AirOS-Gerät als Master einer
Freifunk-Richtfunkstrecke
- VPN-Client für "dumme" APs
- "Strom ist an"-Monitoring für nicht immer geöffnete Räume

Harald
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