[Berlin-wireless] Sektorantennen 2,4 Ghz

Sven Röllig roellig at stiftung-freie-software.org
So Sep 25 16:53:23 CEST 2016


Hallo,

Quoting Harald Stürzebecher <haralds at metafly.info>:

> Hallo Sven
>
> Am 23.09.2016 4:10 nachm. schrieb "Sven Röllig" <
> roellig at stiftung-freie-software.org>:
>>
>> Hallo,
>> ich wollte die Dinger eigentlich an die Außenfassade Nageln und
>> die Antennen dann über zwei Vernünftige PigTails an eine
>> W-Lan Karte anschließen.
>
> Frohes verkabeln. ;-)
Das ist ja nun nen Klacks! Hast du schon mal nen Glasfaser Switch
mit 120 Pigtails Verkabelt???

Das ist Lustig wenn alle LW Leiter Orange sind!

Bei den 6 bis 12 Antennen Kabeln kann ich auch Twinkabel
nehmen und ein paar bunte Kleber raufpapen. Außerdem werde
ich ja nun nicht unbedingt alle drei Wochen die Kabel Umbauen.


>> Ich könnte damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
>> 1) EIN Gerät was alles macht, da können dann auch
>>    5 oder 6 W-Lan Karten drinstecken
>
> Kostet AFAICT mehr als getrennte APs, scheint wegen der Vorgabe "wenig
> Netzwerk" aber eine sinnvolle Lösung zu sein.
>
> Nicht vergessen, die Kabel gut zu beschriften und die Zuordnung von
> Anschlüssen und WLAN-Karten zu dokumentieren. Sonst verlierst Du jedes Mal
> gefühlte 10 Minuten, wenn Du beim Konfigurieren erst das passende Interface
> suchen musst. Monitoring wird auch unübersichtlich, wenn an der Grafik nur
> "wlan3" dransteht. Auf dem T-Berg ist das "verbesserungsfähig".
Wäre DAS den SO schlimm?


>> 2) EIN gerät was ich Konfigurieren muss.
>
> Wenn das ausfällt, ist der gesamte Standort weg. Bau Dir irgendeine
> Möglichkeit ein, aus der Ferne einen Reboot des abgestürzten Routers zu
> machen, falls Du nicht regelmäßig in der Nähe bist. Halbe Stunde hinfahren,
> Rebooten, halbe Stunde zurückfahren fahren macht AFAICT spätestens beim
> zweiten Mal keinen Spass mehr.
Es ist eine Remotekarte drin da ich im Keller Überwachungshardware von mir
stehen habe. Somit komme ich auch an die Hardware wenn die Kiste/Router
Stromlos sind.


> Bei mehreren APs und einem PoE-Switch ist die Wahrscheinlichkeit deutlich
> größer, dass man noch irgendwie remote auf den Switch kommt und einen
> Powercycle eines Gerätes durchführen kann.
>
>> Das Problem ist das die Außenfassade vom Fahrstuhlkopf
>> Relativ dicht an der Dachkante ist. Somit müssen IMMER ZWEI
>> aufs Dach!
>> Wenn ich jedoch nur Sektorantennen habe muss ich nicht auf die Dachfläche.
>> Also schon mal nen Pluspunkt im Winter und draußen Dunkel.
>
> Außer bei Kabelproblemen. Und die treten - warum auch immer - meistens bei
> Nässe und Kälte auf. ;-)
Hör auf den Teufel an die Wand zu malen. Außerdem dürfte ich direkt durch
die Wand Bohren, somit fällt also das Verlegen der Antennenkabel
auf der Außenfassade weg.


> Zum Antennendrehen muss man sowieso aufs Dach, egal ob der AP hinten an der
> Antenne hängt oder innen im Raum steht.
Das macht man nur ein Paar mal bis es Passt und nicht jede Woche.
Selbst wenn eine Antenne gedreht werden muss ist das ein PLANBARES
Ereignis, es geht mir eigentlich nur darum nicht mitten in der Nacht
allein auf dem Dach rum zu Hüpfen weil irgendeine Einstellung nicht geht.


Zudem soll, wie schon geschrieben, so wenig wie möglich Netzwerkhardware
montiert werden. Ich muss mich an die Internen Richtlinien halten.
Sonst können wir ja gleich den FF Abschalten NUR weil mal EIN STANDORT
etwas umständlicher ist.


> Das ist IMHO kein gutes Argument für abgesetzte Antennen.
>
>> Die Antennenkabel wären dann maximal 5 bis 6 Meter lang.
>> Beheizt ist der Raum auch! zumindest im WINTER.
>
> Die Länge geht IMHO noch mit bezahlbaren und verlegbaren Antennenkabeln.
> Wenigstens ist die Kabellänge kein technisches Hindernis, nur eine
> Kostenerhöhung.
>
> Die im Thread genannten Sektorantennen von Ubiquity sind IMHO eine gute
> Wahl. Die Erfahrungen scheinen bisher positiv zu sein. Außerdem ist
> langfristig ein Umbau auf Rocket-APs möglich, falls sich die "politische"
> Lage im Gebäude ändern sollte.
Die Politische Lage wird sich kaum verändern weil der Gebäudeeigentümer
die Firma ist und wie werden definit in den Nächsten Jahrzehnten nichts
ändern. Dafür ist der Interne Prozess zu Komplex.


> Viel Erfolg
> Harald

Gruß
Sven



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