[Berlin-wireless] "Katastrophen-App" über eine Art Mesh zwischen Smartphones
Monic Meisel
monic at monic.de
Fr Nov 3 15:31:53 CET 2017
Mich erinnert es an http://qaul.net/text_de.html ...
Am 03.11.2017 um 12:33 schrieb Mattias Brunschen <mattias at brunschen.com>:
> Hallo Monic,
>
> nein, ich weiß nichts näheres darüber, außer was in dem Artikel und in der Selbstbeschreibung des Projekts steht.
>
> Was es mit Freifunk gemeinsam hat, ist das Mesh-Prinzip. Mehr nicht.
> Der Ansatz dort ist: Nach einer Katastrophe sind Strom- und Datennetz weg, wie kann man dann noch kommunizieren?
> WLAN-Router (egal ob Freifunk oder nicht) hängen ja am Strom und sind somit aus.
> Übrig bleiben nur noch Smartphones, die über eine spezielle App im WLAN AdHoc-meshen und die Daten in der so aufgespannten Wolke weiterleiten.
>
> Technische Hürde #1: Nach gut 1,5 Std. sind die Akkus der Smartphones leer (bei dem beschriebenen Versuch).
> Technische Hürde #2: Viele Meldungen kamen nicht am Bestimmungsort an.
> Verhaltensbedingte Hürde: Status-/Suchmeldungen ("Ich lebe noch, aber wo ist Monic?") konkurrieren im Netz mit Rettungsdienst-Infos ("Wir brauchen Decken und Blutkonserven in Pankow"). Die persönlichen Anfragen haben das Netz wohl ganz schön "verstopft".
>
> Ich habe den Link eigentlich nur deswegen hier reingestellt, weil ich es interessant finde, ein wenig über den Tellerrand hinaus zu leuchten.
> Man kann von solchen Projekten evtl. ja was lernen. Und sei es auch nur, dass man sieht, wo diese Projekte an ihre Grehzen stoßen.
>
> LG
> Mattias
>
>
> Am 2. November 2017 um 13:13 schrieb Monic Meisel <monic at monic.de>:
> Hallo Matthias,
>
> kennst Du Dich da näher aus? Soweit ich weiß, muss, wer im Katastrophenschutz offiziell mitspielt, auch Auflagen erfüllen.
> Darum war es z.B. bei Freifunk-Vereinsgründungen nie ein Argument … Weißt Du näheres?
>
> LG Monic
>
>
> Am 25.10.2017 um 10:55 schrieb Mattias Brunschen <mattias at brunschen.com>:
>
>> Hallo Freifunka-Gemeinde,
>>
>> "Mesh" scheint inzwischen auch beim "Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe" angekommen zu sein. Größtes Problem: Der Stromverbrauch: pro Minute ein Prozent Akkuladung.
>>
>> https://www.golem.de/news/smarter-katastrophen-app-kann-ohne-mobilfunknetz-kommunizieren-1710-130783.html
>>
>> LG
>> Mattias
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