[Berlin-wireless] PoE und Stromversorgungs-Fragen

Jacobus Louwers schnitzelchirurg at web.de
Mo Apr 13 11:15:18 CEST 2020


Hallo, 
imho: 
Prima, Elektrotechnik wie aus den 30ern! 
2 bis 3 kW bei 250 V= nicht geglättet - da hat 1,5 qmm Reserven (Cu!). Wahrscheinlich liegt aber sowieso 2,5 qmm in der Erde. Da wird nichts warm und schlägt nichts durch. 
Irgendwo ist ein Aufkleber des Anlagenbauers? Der weiß was geht.  Leuchtmittel (Kühlkörpern ist's egal woher die Wärme kommt, die ,5-Leiter liegen sowieso nebeneinander.) 
1/2-Welle tötet Elektronik, keine 1/2-Sachen. 
DC-Schütze = teuer. Diodenreihe für Hutschiene = wenig EUs, also (Jalousie?)-Steuerung und Schaltung: AC. 
Doch Abnahme, wg. Haftung und Plan (Schaltschrank) sowieso. 
Am Lichtmast reicht der Leitungsprüfer :-).

Bleibt gesund, 
Jacobus


Am 12. April 2020 14:03:55 MESZ schrieb pro-f <pro-f at web.de>:
>Der "bloody hack" ist an sich eine Schöne Idee,
>
>jedoch mit unter sehr gefährlich!
>
>Allein die Annahme, dass es sich entweder um Leuchtmittel mit Glühdraht
>oder 
>EVG's handelt ist nicht pauschal haltbar. 
>
>Bei EVG's mit Eingangs-Brückengleichrichter darf nicht pauschal davon 
>ausgegangen werden, das die Dioden auf Dauer, 100% der Nennlast tragen
>können 
>(es wird ja nur noch ein Diodenpaar auf Dauer belastet)
>
>Gleichspannung stellt für isolierende Materialien eine andere
>Herausforderung 
>dar (Dies gilt nicht nur für HGÜ-Systeme). In der Folge könnte es
>beschleunigt 
>zu Isolationsfehlern in z.B. den Kabeln und weiter zu Kurzschlüssen und
>
>Bränden kommen. 
>
>Wie wäre es statt dessen mit remote steuerbaren Aktoren?
>Ich gehe mal davon aus, dass nicht mehr als 2kW je Lampe anfallen.
>Da könnte so eine DECT-Steckdose von AVM oder irgend welche WLAN
>fähigen 
>Relais in frage kommen. Auch Lösungen via POWERLAN könnten interessant
>sein 
>und zugleich als Backbone für die  AP's herhalten.
>
>VG Matthias
>
>Am Samstag, 11. April 2020, 13:36:57 CEST schrieb Volker Ernst:
>>  > Die Lampen werden sternförmig von einem Punkt verkabelt und
>geschaltet.
>>  > Also man müsste dann immer an lassen und in jeder Lampe (ca. 15)
>>  > Dämmerungsschalter einbauen für 3 die man nutzen will..
>>  > lohnt auch nicht so recht.
>> 
>> Ein "bloody hack" wäre ja im Kleingartenverein die Lampen nicht
>> 240 Volt Wechselspannung, sondern 240 Volt Gleichspannung zu
>betreiben.
>> Bei +240 Volt sind die Lampen an, bei -240 Volt sind die Lampen aus.
>> Das WLAN läuft bei +240 oder -240 Volt auf der Leitung.
>> 
>> Den Lampen ist die Polarität wohl eh egal, entweder haben sie einen
>> Glühdraht oder ein Schaltnetzteil (was die Netzspannung eh
>gleichrichtet).
>> WLAN-Schaltnetzteile (die 24 oder 48 Volt PoE erzeugen) richten die
>> Netzspannung am Eingang typisch auch gleich, denen sollte das egal
>sein.
>> 
>> Pro Lampe bräuchte man also eine Diode extra.
>> Ganz vorne einen Brückengleichrichter und einen doppelten
>> (Relais-)Umschalter.
>> Dafür keine Akkus (die Verbrauchsartikel sind) in den Lampen.
>> 
>> Keine Ahnung ob das zulässig ist...
>> Höhere Spannungen als bisher tauchen da auch nicht auf.
>> 
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