[wlanfhain] Re: IPv4-Infrastruktur / Adressallokation
Jens Nachtigall
nachtigall
Do Jul 8 16:18:42 CEST 2004
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Hash: SHA1
> > - routing erfolgt immer mit moeglichst grossen netzmasken
> > sprich: man macht eine grosszuegige aufteilung nach
> > logischen/geographischen gesichtspunkten, z.B. ost-berlin
> > 104.x.x.0/9 und west-berlin 104.x.x.128/9, je naeher man dem
> > entsprechenden corepoint kommt, desto konkreter wird man.
>
> mesh routing protokolle wie OLSR machen in jedem fall eine host
> route, dh man kann diese einteilung erstmal nicht zu machen. dadurch
> werden natuerlich die routing tabellen ziemlich gross - aber ich
> konnte mit 1000 eintraegen im meshcube noch keine vergroesserung der
> latenz feststellen
Wobei es auch nochmal etwas anderes ist, 1000 meshcubes mittels oslr die
Routing-Tabellen anlegen zu lassen (CPU-Last durch die Errechnung der
Tabelle, Netzwerk-Traffic durchs OLSR-Protokoll).
Von daher ist counts Konzept wohl das Realistischste. Es bestände ja
dann immer noch die Möglichkeit am untersten Level IPv6-Mesh-Software
(olsr) laufen zu lassen, die dann am untersten CoreKnoten zum IPv4
zonal unterteilten Netz genattet wird. Die Netzwerkmaske des lokalen
Meshnetzes wäre dann einfach eine 6to4-Adresse.
LG,
Jens
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Version: GnuPG v1.2.4 (GNU/Linux)
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