[wlanfhain] Re: IP-Vergabe (war Re: Re: OpenWRT, OLSR und NAT
Bruno Randolf
br1
Fr Okt 8 11:28:47 CEST 2004
On Thursday 07 October 2004 21:24, Cornelius Keller wrote:
> wir sollten auf keinen fall alles durchnander schmeißen, d.h ip ranges
> und protokolle.
stimmt! auch bei den IP ranges gibt es 2 unterschiedliche themen
1* welchen IP bereich verwenden wir, und wie gehen wir mit privaten (home)
netzen um? wie kann man zusaetzliche services (server oder non.mesh netze)
ins mesh netz geben, ohne dass es zu adresskonflikten kommt?
2* koennen/sollen wir berlin in regionen teilen, um eventuell auftretende
skalierungsprobleme in den griff zu bekommen?
> Jens hat völlig recht, das olsr mit 5000 nodes nicht
> klar kommen wird, zumindest nicht auf wrt54gs. Die grenze auf diesen
> geräten liegt wahrscheinlich wesentlich tiefer, d.h so um die 1000 nodes
> (schon allein wegen der größe der routing tabelle bei 1000 host routen).
sorry, aber die skalierungsbedenken sind alles blosse vermutungen. wir sind
derzeit noch nicht an die grenzen gestossen. mach mal 1000 dummy eintraege in
deine wrt und schau ob sich irgendeine verzoegerung ergibt... das berechnen
der kuerzesten routen sollte wie in einer der letzen mails angesprochen auch
nicht so schlimm sein, und es wurde auf ein paper hingewiesen, nach dem OLSR
auch mit 1000 nodes noch keinen allzu grossen overhead hat.
dh. die ganze debatte um die aufteilung in geografische IP-ranges zwecks
besserer skalierbarkeit versucht ein problem zu loesen, dass wir (noch) gar
nicht haben.
das aber zusaetzliche probleme erzeugt:
* zusaetzliche komplexitaet: ein weiteres protokoll im "backbone", das
verstanden, installiert, konfiguriert und gewartet werden muss.
* verlust von mobilitaet: elektra hat am mittwoch eingeworfen, dass wenn wir
eine regionale einteilung machen, die mobilitaet verloren geht. dh wenn ich
von fhain mit meinem laptop zu cbase oder nach kreuzberg gehe (roame?), dann
muss ich meine IP adresse umkonfigurieren. nicht sonderlich praktisch.
* autokonfiguration wird, da ortsabhaengig, auch etwas komplizierter.
insoferne mein kompromissvorschlag: wir koennen eine ortsabhaengige vergabe
der IP adressen machen, um *eventuellen* problemen in der zukunft
vorzubeugen. solange wir aber nicht auf diese probleme stossen lassen wir das
routing auf host basis "flat", dh ein mesh netz ueber ganz berlin.
bruno
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