[Berlin-wireless] Aufwand pro-location reduzieren: Überlappungs-Z-Modell mit einer Richtantenne pro location

[Daniel Poelzleithner]

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Jens Nachtigall wrote:

> ja, dann kannst du aber auch gl. die 100mW lassen und ne normale Antenne 
> nehmen.

Also die Versuche von Bastian mit Gefärten haben da aber noch ein ganz
anderes Bild bei mir hinterlassen. Auf dem Oszilloskop war ganz klar
erkennbar, daß mit steigender Sendeleistung das Signal an Qualität
deutlich nachlässt. Das Signal wird auch deutlich breiter und rauscht
folglich in andere Kanäle mehr als sonst sowieso schon. Daher halte ich
dieses Prinzip für wahrscheinlich mehr schädlich, als einfach die
Sendeleistung sehr gering zu fahren mit einer guten Antenne.

Zwei Antennen haben aber durchaus bei anderen Standorten einen Sinn.
Hier in Leipzig, gibt es z.B. eine Node die eine Omni als Empfangs und
eine Yagi als Sendeantenne benutzt (nein, das ist kein verdreher ;)) Die
Node die erreicht werden soll liegt sehr weit oben und bekommt folglich
recht viel Rauschen ab, da ist es schwierig ein gute Signal hoch zu
bekommen. Da eine Yagi nicht nur Richtwirkung hat, bekommen die nahen
Nachbarn noch genug ab und durch die Omni hört sie auch gut.

Generell gilt natürlich der Ansatz von gut Hören und leise Sprechen,
doch der Ansatz mit Stummelantenne und hoher Sendeleistung halte ich für
nicht gut.

Liebe Grüße
 Daniel
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