[Berlin-wireless] [Fwd: Re: Kleine Mathe-Nachhilfe]

pflo pflo
Sa Apr 28 17:58:52 CEST 2007


Wenn man mehrere auf einem Intervall gleich-verteilte stoch. Prozesse
addiert, ist der Summenprozess nicht mehr gleich-verteilt. Mal am
Würfel: Die Wahrscheinlichkeit mit einem Würfel ne 1 zu Würfeln ist
gleich wie die ne 2 ... 6 zu würfeln.
Wenn man 2 Würfel rollt und deren Augen addiert ist die
Wahrscheinlichkeit für 2 und 12 am geringsten und für 7 am höchsten.

Wie man genau die Rauschspannungen zusammenzählen sollte müsste ich
jetzt auch erstmal ne weile nachdenken.

Gruß
pflo

Funktioniert das bei Gmane eigendlich auch hier? *test*
X-Archive: expiry=0

Am Samstag, den 28.04.2007, 15:34 +0200 schrieb Rolf Pfeiffer:
> Am Freitag, 27. April 2007 17:19 schrieb Ole Streicher:
> > ...
> > Ich würde denken: wenn es sich bei beiden Rauschanteilen um unabhängige
> > Quellen handelt, addieren sich die Quadrate der Spannungen:
> >
> > U_R_ges = sqrt(U_R_1 ^2 + U_R_2 ^2)
> >
> > bzw. die Leistungen addieren sich direkt. In Milliwatt gerechnet
> > natürlich; in dB muss man umrechnen :-)
> > ...
> Erscheint mir auch plausibel. Nur - müßten wir dann im Rauschen ersticken.
> Wenn ich einen über die Fläche gleichverteilten Rauschteppich annehme - jedes 
> Flächenelement mit dem Quadrat der Entfernung zu mir wichte 
> (Freiraumdämpfung) - und das Ganze ins Unendliche integriere - komme ich auf 
> eine unendlich hohen Rauschpegel. Irgendwo steckt noch ein Fehler im meiner 
> Rechnung.
> 
> Hintergrund - wir haben empirisch festgestellt, daß leistungsstarke Omnis in 
> funkmäßig dicht besiedelten Gebieten gar nicht so gut sind, weil sie 
> viel "Müll" aufsammeln. Und ich wollte das mal theoretisch nachvollziehen.
> 
> Danke für die Antworten
> Rolf






Mehr Informationen über die Mailingliste Berlin