[Berlin-wireless] [soz] Geruechtekueche, user-feedback kaum vorhanden : verbindlichkeit der techie-fraktion gegenüber der freifunk-userschaft

[Norm@nSteinbach]

Hi Rolf,

Rolf Pfeiffer wrote:
> den ganzen Privatfehden-Kram und die techn. Details lasse ich mal weg.
Ersteres ist absolut unnütz, zweiteres ist an manchen stellen nicht 
möglich, da technische fragen ebenfalls betroffen sind.

> Stopp! Wer braucht die Nur-User zum Ausbau des Netzes? Ich nicht. Und ich 
> lehne auch das "Versorgungs-Denken" ab.
Dann mal Butter bei die Fische: Was bleibt dann vom Freifunk noch an 
praktischem Nutzen übrig? "Man ist halt vernetzt", oder wie?
Diese Frage konntest Du mir ja bei unserem persönlichen Treffen auch nur 
mit einem hilflosen Blick und einem Schulterzucken beantworten... ;-)

Zugleich: Würde man den Gatewaybetrieb völlig einstellen/drastisch 
einschränken, würde dies natürlich sämtliche "nur-nutzer" ausschließen. 
Damit aber eben leider auch mind. 90% aller "nicht-techies", wenn man 
schon in solchen kategorien denken möchte, da die in erster Linie an 
Internet ohne Provider interessiert sind. Was zu den bekannten problemen 
führt, undsoweiter. Ein Teufelskreis, zweidimensional gesehen. Mir fällt 
momentan auch gerade kein unlogischer ausweg ein der machbar wäre.

> Und dann wäre noch zu disskutieren, ob man den Nutzen eines 
> Community-Projektes einfach an Leute weiterschenken darf - die mit der 
> Community nichts zu tun haben.
Das kommt IMHO ganz technisch darauf an, wieviel nutzbarer "Overhead" 
verfügbar ist der nicht selbst von der Community benötigt wird.

> Ich bin aber auch dafür, den Community-Begriff etwas weiter zu fassen - also 
> Nicht-Techies einzubeziehen. Nur muß das ein GEGENSEITIGES Geben und Nehmen 
> sein.
was können "nicht-techies" einem technischen projekt geben?

Just2think'bout,

Norm at n

_______________________________________________
Berlin mailing list
Berlin at olsrexperiment.de
https://www.olsrexperiment.de/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin