[Berlin-wireless] MAPs der BerlinFunkwolke

Alexander Morlang alx
Mi Okt 10 02:11:40 CEST 2007


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Alina Friedrichsen schrieb:
> Hallo Sven-Ola!
> 
>> ja. Ich war ein bisschen genervt. Ueber den Ton. Egal. Ein
>> jedenfalls hab' ich es wohl nicht deutlich genug betont: Alle
>> Server-basierten Karten halten solange, bis der jeweilige Betreiber
>> gerade keine Lust mehr hat. Oder umzieht. Oder aufgibt.
> 
> Die Daten auf eine Adresse posten, die unter .freifunk.net liegt. Der
> Server kann dann immer wieder von uns ausgetauscht werden.

<unfassbar viel geloescht>

> 
>> Aber die Grundfunktion will ich *dezentral* haben. Geopos, IP,
>> Name, ETX sendet jeder Node. Und jeder kanns auswerten.
> 
> Ich will dein JavaScript-Gehacke nicht parsen. Das wuerde kein
> bischen dazu ausgelegt ein vernuenftiges Datenformat zu sein, sondern
> wurde nur zum schnellen reinhacken in JavaScript entworfen.

ich glaube, was hier gemeint ist, ist, das jeder node seine geoposition
im mesh flutet. worueber ich aeusserst dankbar bin, da mir olsr alle
_wichtigen_ daten liefert, ohne das mich jemand so einfach abschalten
oder aussperren kann. das hat nix mit javascriptgehcke zu tun, jede auf
dem node installierte mappingsaftware sollte dem olsr sagen, wo der node
ist.

immer.

aller weitere ist nice, egal ob MS-karte, serverbased foo, freimap,
etc., was man auch immer damit macht. solange die geoposition geflutet
wird. von allen implementationen.

so schoen und "praktisch" zentrale server sind, sind sie genaus das, was
meshes angreifbat machen. die hier entwickelte technologie wird in der
pampa verwendet, und gelegentlich auch von leuten, die bei ihrem regime
nicht besonders beliebt sind.

zentrale server sind meist nicht da, wenn man sie wirklich braucht, dann
muss ne skizze der umgebung und dezentrale geopositionen reichen, um
horst zu zitieren.

baut soviel spielkram drumherum wie ihr wollt, aber beachtet das
dezentralitaetsprinzip, es ist echt wichtig und wir sollten uns von dem
serverluxus nicht einlullen lassen, in ein paar jahren sind _wir_
vielleicht im untergrund, da helfen zentrale server nur den anderen. ;-)

> 
> Schon mal an ein eignes Protokoll zu Fluten der Map-Daten gedacht,
> dass dann auch B.A.T.M.A.N. mit aufnehmen wuerde. Das Updateintervall
> koennte dabei dann aber wesentlich laenger sein, so das es die CPU
> nicht so belasten wuerde.

*seufz*
batman und der visualisierungsserver, da ist wieder ne zentrale instanz,
die gegenüber dem rest einen informationsvorsprung hat. loesungen?


> 
> Gruesse Alina
> 
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