[Berlin-wireless] fon oder frei im ruhrgebiet

Sven-Ola Tuecke sven-ola
Sa Sep 15 06:45:52 CEST 2007


Moins,

ich wuerde einfach abwarten, ob die die Dinger tatsaechlich aufstellen. 
Falls sie es hinbringen (und es nicht einfach nur die ueblichen 
Zeitungs-Lippenbekenntnissse sind) entsteht automatisch eine 
Kern-Nutzergruppe. Denen kann man das ff-fonera-pack andrehen (geht 
natuerliche nur, wenn die Vorbedingung s.o hinreichend erfuellt ist). 
Dafuer ist das ff-f-p da...

// Sven-Ola

Daniel Nitzpon schrieb:
> vielleicht sollte denen mal jemand was von freifunk erzählen... (nicht 
> ich) ;-)
> 
> 
> http://www.heise.de/newsticker/meldung/96023
> 
> Das Ruhrgebiet will größter WLAN-Hotspot in Europa werden
> 
> Das Ruhrgebiet, ein Ballungsraum mit 5,3 Millionen Einwohnern inmitten 
> von Nordrhein-Westfalen, soll eine Spitzenstellung bei der Versorgung 
> mit öffentlichen WLAN-Zugängen einnehmen. Einer der Ideengeber für den 
> Hot Spot Ruhr ist der Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins pro 
> Ruhrgebiet, Helmut an de Meulen, im Hauptberuf geschäftsführender 
> Gesellschafter des Dortmunder IT-Hauses Materna.
> 
> Der WLAN-Community-Betreiber FON hat angekündigt, für das Projekt 1000 
> Router kostenlos zur Verfügung zu stellen, die, wie bei dem 
> Communitiy-Konzept üblich, nicht nur vom Anschlussinhaber, sondern auch 
> von anderen Personen genutzt werden können. FON hatte im Frühjahr 
> angekündigt, insgsamt 5000 Router an deutsche Städte im Rahmen seiner 
> City-Initiative getauften Aktion abgeben zu wollen.
> 
> Zugleich betonen die Initiatoren von Hot Spot Ruhr, weitere 
> Zugangsprovider sowie die Kommunen für ihr Projekt gewinnen zu wollen. 
> Auch der FON-Geschäftsführer Robert Lang bezifferte auf einer 
> Pressekonferenz, die heute in Essen stattfand, den Bedarf für eine 
> flächendeckende Versorgung des rund 4400 Quadratkilometer umfassenden 
> Ruhrgebiets auf rund 20.000 WLAN-Router. Orte mit hohem 
> Publikumsaufkommen sollen die Keimzellen für den Mega-Hotspot werden, 
> und die Initiatoren appellieren an die Kommunen, bevorzugt dort 
> öffentliche Zugangspunkte einzurichten.
> 
> Erfolgskritische Faktoren sind die Datensicherheit und ein möglicher 
> Missbrauch anonymer WLAN-Nutzung, dem FON mit der Abfrage von Handy- 
> oder Kreditkartennummern begegnen will. Hinzu kommt der Umstand, dass 
> längst nicht jeder Community-Access-Point dauerhaft eingeschaltet ist 
> sowie die Übernahme der Provider-Kosten: Wer seinen Router der 
> Allgemeinheit zur Verfügung stellt, trägt dennoch allein den Kosten für 
> die notwendige Internet-Anbindung.
> 
> Einen konkreten Starttermin für das von der RUHR.2010 GmbH und der 
> regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft metropoleruhr GmbH 
> mitgetragene Projekt gibt es noch nicht, wohl aber den Willen, das Image 
> der früher von der Montanindustrie geprägten Region aufzupolieren: 
> Nachdem die "Love Parade" in diesem Sommer in Essen gastierte und in den 
> kommenden Jahren durch weitere Ruhrgebietsstädte ziehen soll, will sich 
> die Region in drei Jahren auch als europäische Kulturhauptstadt 2010 
> profilieren. (ssu/c't)




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