[Berlin-wireless] PI Adressen - was nun?

Alina Friedrichsen saga
Di Feb 12 06:21:58 CET 2008


Nachtrag:

> > IPv6-Prefixe der (zukuenftigen) DSL-Provider zu kapern mitbekommen.  
> > So waeren wir bei den Public-v6-IPs nicht von einen oder weniegen  
> > zentralen
> spricht was dagegen, einfach die site-local adr. zu nehmen? Oder  
> uebersehe ich hier was?

Site-local oder ULA-Adressen sind keine Public-IPs. Keine Public-IPs haben wir mit IPv4 jetzt schon und das ist scheisse. Meine Idee ist, dass wir zwar erstmal eine lokale Adresse haben, aber ueber die soll nur der mesh-interne Kram laufen. Jedes Internet-Gateway kuendigt nun zur Default-Route auch sein oeffentliches /64-Prefix an. Wenn nun ein Node ueber diese Default-Route online gehen will, nimmte es sich aus den /64-Prefix eine Public-IP und kuendigt diese im Mesh als Alias bzw. Host-Route zusaetzlich zur mesh-internen Adresse an. Nun hat der Node ohne manuellen Konfigurationsaufwand, Tunnel oder aehnliches eine richtige Public-IP und kann damit im Internet und im Mesh kommunizieren. Und das Routing des Traffics vom Internet zurueck an die richtige Stelle im Mesh leuft auch schon ganz automatisch, da wir ja eine IP aus dem /64-Prefix des Gateways als Absenderadresse verwenden.

Liebe Gruesse
Alina

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