[Berlin-wireless] Sinn und Unsinn von unterschiedlichen Kanaelen fuer's Mesh

Frithjof Hammer olsrexperiment
Mo Jan 28 18:40:06 CET 2008


Am Montag, 28. Januar 2008 schrieb Robert Schuster:
> Dem scheint mir, die Idee zugrunde zu liegen, dass Freifunk vorrangig
> Ersatz für Internetzugang ist.
Ist es. Ich stehe dazu.

>
> Prinzipiell habe ich nix gegen ein paar Funk-Autobahnen, aber warum soll
> es das bloß zwischen den Internetzugang gewährenden Knoten geben.

War unscharf formuliert. In Weissensee haben meine Mitstreiter und auch ich 
alle exponierten Punkte via 5GHZ vernetzt.
>
> 5 GHz Funk-Autobahnen sind natürlich was Feines. Hier würde ich gerne
> mal wissen, welche Hard- & Software-Kombination für so etwas taugt.

Hmpf. nix. Passabel finde ich Asus Premium (Buffalo hat da auch was) mit 
Atheros CM9: Sie sind DaA-(Dümmster anzunehmender Admin)-tauglich, denn die 
Freifunkfirmware funktioniert passabel. 

Ansonsten mache ich langsam auch gute Erfahrungen mit Gateworks Avila Boards 
gemacht: Kamikaze läuft mit Atheros Karten stabil, Prism54 für 2,4G Adhoc so 
lala. Klicki-Bunti Webinterface ist aber nicht. Dabei finde ich das so 
unendlich wichtig, dass auch der technikinteressierte Windowsuser etwas 
einstellen kann. Naja, müsste man mal machen...

In der Hauptsache hat Weissensee und HSH jedoch PC Technik mit Slackware oder 
Debian auf CF-Cards und Routerboard 70 (PCI zu Minipci Bridge) verbaut. Würde 
ich aber nie wieder machen: Hoher Stromverbrauch, großer Platzbedarf, kein 
Zugriff auf das Bios via seriell oder gar telnet, gealterte Komponenten durch 
Resteverwertung, viele Steckverbinder, die im Warm/Kalt-Zyklus arbeiten.




Mehr Informationen über die Mailingliste Berlin