[Berlin-wireless] IPv6: Notfall IP

Sven-Ola Tuecke sven-ola
So Jan 25 19:40:35 CET 2009


Hmm,

im Worst-Case kann man also seine AGB technisch durchduecken? Da steht oft 
sowas wie "ist fuer einen Endkunden zulaessig"? Das mit den unendlich-vielen 
Tunnelbrokern halte ich fuer ein Geruecht. Wenn priratebay.org den Umzug auf 
ipv6 abgeschlossen hat gibts keine anon/free broker mehr, wetten?

// Sven-Ola

Am Sonntag 25 Januar 2009 19:29:04 schrieb Alina Friedrichsen:
> Hallo Sven-Ola!
>
> > ich fuerchte, dafuer gibt es auch mit IPv6 keine eindeutige und ueberall
> > anwendbare Loesung. Provider _muessen_ nicht /64 oder /48 'rausruecken,
> > sie
> > _koennten_ /128 anbieten und fuer alles andere mehr kassieren.
>
> Damit wuerden die aber mit IPv6 gewaltig auf Schnauze fallen, weil die
> meisten NAT-Hacks nicht auf IPv6 portiert sind und es hoffentlich auch nie
> werden. Und um zu erschweren den Zugang fuer Server zu nutzen ginge ja auch
> mit dynamischen Prefix und Zwangstrennung wesentlich einfacher. Und selbst,
> wenn sie so verrueckt sein sollten, gaebe es bei IPv6 immer noch die
> Moeglichkeit sich welche von den vielen, zahlreichen kostenlosen
> Tunnel-Brokern zu holen. Das waere immer noch tausend mal besser als wenn
> das gesamte Netz an einem "offiziellen Freifunk Tunnel-Broker" haengen
> wuerde.
>
> Viele Gruesse
> Alina






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