[Berlin-wireless] Die Rolle des Fraunhofer Instituts bei Freifunk

Alina Friedrichsen x-alina
Mi Nov 18 23:07:25 CET 2009


> Das kann man gut finden oder nicht - die Ausrichtung an kommerziellen
> Netzen macht aber insofern Sinn als dass sich diese u.U. auch an der
> kommerziellen Realität behaupten müssen - wenn es ein reines grassroots
> Projekt sein soll dann bitte auch ohne kommerzielle Anschlüsse mit
> kommerziellem Internet.

Das muss der/die Uplink-BetreiberIn mit ihren/seinen Provider klaeren.
Ich hab einen Business-Tarif mit Mehrplatznutzung.

> Solange sich das "massive torpedieren" auf ein argumentatives bzw.
> verbales Vorgehen beschränkt mag das für dich zwar unerfreulich aber
> durchaus keine behinderung deiner Tätigkeit darstellen.

Wenn es ein sachlicher Dialog mit Argumenten waere nicht. Es ist aber
blosses Stimmung machen, gegen mich und meine Konzepte, bei dem es nicht
um Argumente geht, sondern nur darum die Mehrheit auf seine Seite zu
ziehen. Dies wird mit selbstsicheren Auftreten erreicht, das sich durch
kein sachliches Argument der Welt aufweichen laesst. Als letztes
versucht er einen ohne sachliche Argumente zu verunsichern und stellt
sich auch immer duemmer als er ist um eine Reaktion zu erzwingen und
einen zappeln zu lassen. Kurz um was er von sich gibt ist so gut wie nie
seine persoenliche Meinung, sondern fast immer Strategie.

> Von Open Source profitieren halt alle, nicht nur Grassroots-Bewegungen.
> Die GPLv2 verbietet auch den Einsatz freier Software für militärische
> Nutzung nicht, Lizenzen wie BSD oder Apache noch weniger.

Es ist ein Unterschied, ob nur davon zu profitieren, oder zu versuchen
diese aktiv zu steuern.

> Dann gibts halt auch Institute die brauchen Fördermittel für
> Grundlagenforschung und bedienen sich halt an vorhandenen Entwicklungen,
> Prototypen und Ideen. Das ist halt nen Nebeneffekt von Transparenz und
> Offenheit.

Transparenz bedeutet nicht nur das zuzugeben, was von anderen erst
muehsam bewiesen werden musste und es davor zu dementieren. Sondern im
vornherein die Karten offen auf den Tisch zu legen.

Alina







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