[Berlin-wireless] Routingprotokolle & Militärische Forschung

Alina Friedrichsen x-alina
Sa Nov 21 01:42:54 CET 2009


> Sich heute ueber die militaerischen Wurzeln aufzuregen, ist wie das
> Verhalten eines wachsamen Hundes der einen Besucher verbellt der schon
> seit Stunden im Haus ist.

Das auch das Militaer, die Privatwirtschaft, oder Osama bin Laden
hoechst persoenlich von unseren Arbeiten profitieren koennen, keine
Frage, das liegt in der Natur von Open Source.

Ich sehe nur ein Problem wenn solche Organisationen Einfluss auf
Freifunk nehmen wollen. Alex verhaelt sich z.B. wie ein
Abteilungsleiter, der uns sagt, was was wir zu tun und lassen haben.
Wenn wir nicht genau das entwickeln, was er gerade fuer seinen
Arbeitgeber braucht, wird er sofort aggressiv und versucht es mit allen
Mitteln zu torpedieren. Er unterhaelt selbst sein Piraten-Freifunk, aber
wenn andere Subprojekte starten, versucht er sie mit allen mitteln zu
unterdruecken.

Das ist nicht das, was ich mir unter Freifunk vorstelle, sondern ein
Forschungsprojekt des Fraunhofers, fuer das die Angestellten kein Gehalt
kriegen.

Wenn das Institut von Freifunk lernen will, dann soll es das transparent
tun und nicht im verborgenen. Es soll sich auch aus Endscheidungen der
Community raus halten und nicht das eigene Wirken so lange vertuschen,
bis es nicht mehr geht.

Nur dann waere eine Kooperation moeglich, die Freifunk nicht schadet.

Alina






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